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HISTORISCHER ZEITUNGSARTIKEL:
Wiener Zeitung

25.3.1916

Historisches Logo der Zeitung »Wiener Zeitung«

Osterliebesgaben für die Front.

Wieder naht ein Osterfest, das hunderttausende unserer tapferen Soldaten an den Grenzen des Reiches oder im Feindeslande verbringen. Das Kriegsfürsorgeamt des Kriegsministeriums wendet sich an die Öffentlichkeit mit der Bitte um Osterliebesgaben für unsere Soldaten.

Oft sind es kleine Gaben, die unsere tapferen Soldaten an den Fronten am meisten erfreuen, erblicken sie doch in ihnen das treue Gedenken der Heimat, den Ausdruck der Dankbarkeit des Hinterlandes. Das Kriegsfürsorgeamt übernimmt Geldspenden und Liebesgaben zum rechtzeitigen Transport an die Front.

Besonders empfehlenswert sind die "Liebesgabenpakete", die eine Menge willkommener Gebrauchsgegenstände enthalten, wie Pfeife, Taschentücher, Messer, Kerzen, Lebzelt, Schokolade, Zigaretten, Nähzeug, Seife, Notizbuch, Bleistifte, Feldpostkarten, Spiegel und ein Spiel und zum Preise von 5 Kronen im Kriegsfürsorgeamt bestellt werden können.

Es wird noch bemerkt, daß seitens des Kriegsfürsorgeamtes Sendungen nur an Truppenkörper, Abteilungen u. s. w. erfolgen können, aber nicht an einzelne Personen. Um zwischen dem Empfänger und dem Spender einen Kontakt herzustellen, wird auf jedem Liebesgabenpaket der Name und die Adresse des Spenders angegeben.

Das Kriegsfürsorgeamt, 9. Bezirk, Berggasse Nr. 16, wendet sich an edle Herzen mit der Bitte, raschestens Geldspenden oder Liebesgaben dem Amte zu übermitteln, damit unsere tapferen Soldaten an der Front die Ostergeschenke rechtzeitig erhalten.

Historischer Zeitungsartikel: Wiener Zeitung, 25.3.1916

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