23.11.1924
Dieser treue Wächter an der Kette ist durch ein wohlverwahrtes, gut gedecktes Häuschen vor Kälte und Schnee möglichst zu schützen. Seine Lagerstätte werde öfters mit frischem Stroh, Decken etc. versorgt und stets warm und reinlich gehalten. Ueber den Eingang hänge man einen dicken Sack oder dergleichen, der dem Hund das Durchschlüpfen gestattet, aber der Zugluft den Eintritt wehrt.
Man lasse den armen Gefangenen jeden Tag einige Stunden los, damit er sich frei bewegen kann. An Futter bedarf das Tier jetzt ebenfalls mehr als im Sommer. Sein Trinkgefäß werde täglich gereinigt und wiederholt mit lauwarmen Wasser gefüllt. Auch die Umgebung der Hütte halte man sauber.
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