WIR GRATULIEREN! MENSCHEN SCHREIBEN GESCHICHTE

Startseite.

Schriftzug WIR GRATULIEREN! MENSCHEN SCHREIBEN GESCHICHTE


4762 historische Zeitungsartikel gefunden

[ Übersicht & Neue Auswahl ]


Beitrag 4749 von 4762

Zurück | Vor

HISTORISCHER ZEITUNGSARTIKEL:
Wiener Zeitung

21.4.1921

Historisches Logo der Zeitung »Wiener Zeitung«

Fleischausgabe.

In der Abgabewoche vom 21. bis zum 27. d. M. gelangt in Wien Gefrierrindfleisch zu den Preisen der teureren Woche zur Ausgabe. Es erhalten alle Haushaltungen 10 Dekagramm pro Kopf zum Preise von 102 Kronen für 1 Kilogramm Vorderes, 108 Kronen für 1 Kilogramm Hinteres und 132 Kronen für ein Kilogramm Bratenfleisch. Der Verkauf erfolgt gegen Abtrennung der mit Ziffer "12" bezeichneten Abschnitte des Rindfleischeinkaufsscheines.

Ab Samstag, den 23. d. M., 7 Uhr abends dürfen die Abgabestellen das erübrigte Rindfleisch an die bei ihnen rayonierten Kunden ohne Rücksicht darauf, ob diese ihre Quote bezogen haben oder nicht, verkaufen. Die Kopfquote beträgt auch in diesem Falle 10 Dekagramm und erfolgt die Abgabe zu den gleichen Preisen. Beim Bezuge der Zusatzquote wird der mit dem Buchstaben "p" bezeichnete Abschnitt des Rindfleischeinkaufsscheines abgetrennt.

Die Zivil- und Militärspitäler sowie die Wohlfahrtsanstalten erhalten ihre ganze Quote in Gefrierrindfleisch. Den Kriegs- und Gemeinschaftsküchen wird die halbe Quote in Gefrierrindfleisch, den Gastwirtschaften die halbe Quote in Schaffleisch zugewiesen. Die Großverbraucher, und zwar Spitäler, Wohlfahrtsanstalten, Kriegs- und Gemeinschaftsküchen sowie Gastwirtschaften werden neuerlich aufmerksam gemacht, daß sie auch die für die nächste Woche gewünschte Fleischmenge noch im Laufe dieser Woche bei ihrem Fleischhauer schriftlich zu bestellen haben.

Historischer Zeitungsartikel: Wiener Zeitung, 21.4.1921

Erzählen SIE uns von früher. Wir veröffentlichen Ihre Geschichte.

Diese Seite an jemanden senden






Zurück | Vor


XHTML | CSS|

WIR GRATULIEREN! MENSCHEN SCHREIBEN GESCHICHTE.

Ein DER LICHTBLICK Projekt.