2.2.1926
Die für den Wintersport und die Hebung des Verkehrs im Burgenland eintretende "Aga", Arbeitsgemeinschaft geistiger Arbeiter, lud die Behörden und die Eis- und Wassersportvereine zu einer Besprechung ein. Der Vertreter der Bundesbahnen machte die Mitteilung, daß schon für die drei Sommermonate versuchsweise Sonntagssportzüge mit der sehr abgekürzten Fahrzeit von 2 Stunden 30 Minuten bis St. Margareten-Rust und 1 Stunde 18 Minuten bis Neusiedl am See projektiert seien, daß diese Züge eventuell dann als Wintersportzüge weitergeführt und im Bedarfsfalle sogar vermehrt werden könnten.
Seitens der Sportvereine wurde die Fortführung des Zuges bis Neusiedl-Unterstadt, das der eigentliche Seebahnhof ist, ferner die Bewilligung der Mitnahme der zerlegten Kajaks und Segelschlitten in die Wagenabteile, eventuell unter Einhebung fester Gebühren als wünschenswert bezeichnet. Notwendig seien rechtzeitige Wetterberichte über die Eisverhältnisse vom Seegebiet.
WIR GRATULIEREN! MENSCHEN SCHREIBEN GESCHICHTE.
Ein DER LICHTBLICK Projekt.