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HISTORISCHER ZEITUNGSARTIKEL:
Tages-Post

2.12.1933

Historisches Logo der Zeitung »Tages-Post«

Der Rassenwert in der ersten Liebe.

Ein Mahnwort an Frauen und Mädchen.

Unter den Neuerscheinungen auf dem deutschen Büchermarkt nimmt das soeben im Verlag Kochler und Amelang, Leipzig, erschienene Werk "Hoch-Zeit der Menschheit" von Rudolf John Gorsleben eine Sonderstellung ein; der Verfasser hat in dem siebenhundert Seiten starken Band, von der Edda als Grundlage ausgehend, versucht, Entstehen, Sein und Vergehen aus den Runen zu deuten. Gorsleben setzte sich dabei gleich einleitend mit dem Rassenproblem auseinander. Er bekennt sich zu der Meinung, daß kein Volk in Europa noch von einer einheitlichen Rassenzugehörigkeit sprechen könne.

Die letzten 2000 Jahre haben dazu geführt, daß alle Völker Mischungsmerkmale aufweisen, trotzdem aber müsse von einer Rassenzugehörigkeit eines Volkes gesprochen werden, weil eben das Stärkeverhältnis der einzelnen Rassebestandteile jedes Volk rassisch bestimmt. Wir "Deutschen", betonte Gorsleben, "stellen, trotz weitgehender Mischung nach unserer geistigen, seelischen und körperlichen Schichtung, ein arisches Volk dar, das, wie der Welt der Dinge liegen, berufen ist, sein körperliches und geistiges Erbe gegen die ganze Welt und sogar gegen einen Teil seines eigenen Blutes zu verteidigen.

Große Zeiten und Menschen erkannten, daß nicht alle Rassemischungen harmlos sind. Rassemischungen mit tiefer stehenden Rassen - selbst mit fast gleichwertigen - müssen einer höheren Rasse immer verderblich sein. Wie sich die Rassemischung an einem einzelnen Menschenpaar auswirkt, sei an dem Gesetz der Fernzeugung nachgewiesen.

Die Keimkraft des Mannes geht mit der Empfängnis gewissermaßen in das Blut der Frau über. Sein Blut kreist in der Folge im Blute der Frau mit und verändert es in einem bestimmten Grade, wie es chemische Untersuchungen ergeben haben. Es spielen dabei aber auch seelische, odische Uebertragungen, Beeindruckungen mit, die niemals der Frau verloren gehen, besonders dann, wenn die uneingeschränkten Beziehungen länger dauerten und gegenseitige Liebe das Verhältnis geistig vertiefte. Eine Frau wird wesentlich durch den Mann bestimmt, dem sie sich in jungfräulichem Zustande hingibt.

Diese körperliche, seelische und geistige Vermischung hat nun bei der Vererbung zur Folge, daß Kinder aus einer Vereinigung der Frau mit einem zweiten Mann Keimanlagen des ersten Mannes, selbst wenn auch keine Empfängnis stattfand, übernehmen. Solche Kinder aus zweiter Ehe sind im Wesen vom ersten Manne seelisch und körperlich bestimmt, beeindruckt, gestempelt, imprägniert - man nennt diese Tatsache Fernzeugung (Telegonie): die dauernde Beeinflussung aller späteren Geburten durch den ersten Mann, dem sich ein Weib jungfräulich hingab.

Die Imprägnation des Weibes ist nicht etwa durch die moderne Wissenschaft entdeckt worden. Auf der Kenntnis dieser Dinge beruht ja auch der uralte Brauch des "Jus primae noctis", das Recht auf die erste Nacht durch den Grundherrn oder den Priester, das eine Art Aufzucht der Bevölkerung zum Ziele hatte und nicht nur eine Ausschreitung, einen Mißbrauch der Macht darstellte. Infolge dieser Maßnahme ist in vielen Gegenden der Menschenschlag durch die rassisch und geistig höherstehende Standesherrschaft veredelt worden.

Diese Sitte behält im Volksglauben vieler Völker die erste Nacht den Göttern oder Dämonen vor. Im Mittelalter war es noch das Recht des Grundherrn, daß er, wenn ein Leibeigener eine Ehe einging, mit dessen Braut die erste Nacht nach der Trauung verbrachte. Das Recht wurde auch von den geistlichen Standesherren in Anspruch genommen, wie noch viele Urkunden beweisen.

Heute findet durch die Imprägnation eher eine Auslese nach unten als nach oben statt, denn der Tschaudale, der Untermensch, beherrscht heute wirtschaftlich Stadt und Land und nützt die Gelegenheit, seine Macht zu gebrauchen, mit Roheit und Rücksichtslosigkeit aus. Hier kann nur die Einsicht helfen, die unsere Frauen und Mädchen in diese Dinge nehmen wollen und der gesunde Geschmack, der das Weib im allgemeinen noch bestimmt, den Mann der höheren Gesinnung und Artung dem Untermenschen vorzuziehen, denn nur dieser höhere Mann kann ihr das dauernde Glück in der Ehe schenken, nach dem die Frau sich sehnt."

Historischer Zeitungsartikel: Tages-Post, 2.12.1933

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