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K. Die Verbandsleitung der Trafikanten ist an die Tabakregie abermals mit neuen Vorschlägen zur Abhilfe des Zigarettenmangels herangetreten. Demzufolge solle, wenn sich die Fabriksbetriebe nicht erweitern ließen, unter staatlicher Aufsicht das Verarbeiten der Zigarettentabake in Räumen öffentlicher Gebäude erfolgen, und zwar mittels Stopfmaschinen, wie sie im "Praterschützengraben" zu sehen waren.

An der Arbeit wären Frauen und Kinder von Trafikanten zu beteiligen. Wenn es sich auch um Handbetrieb handeln würde so könne, wie betont wurde, doch täglich so viele Material verarbeitet werden, daß eine teilweise Abhilfe der Zigarettennot in Wien möglich wäre.

In der Zwischenzeit wäre in den Fabriken der Regie der Betrieb derart zu regeln, daß einzelne Sorten von Zigaretten, die nicht zu den "allernotwendigsten" gehören, eingestellt und mit den freiwerdenden, für alle Sorten geeigneten Maschinen jene Mengen in Massen hergestellt werden, die zu den gangbarsten Zigarettensorten, wie zum Beispiel Sport, Memphis usw. verwendet werden.

Der Mangel an Zündwaren wäre durch sofortige Preisregelung und Freigabe der Waren zu beseitigen.