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Der Personenverkehr auf den österreichischen Bahnen ist gegen das Jahr 1933 neuerlich um acht Prozent zurückgegangen und beträgt nur mehr 44 Prozent der Frequenz des Jahres 1924. Besonders groß war der Rückgang im Nahverkehr. Im Jahre 1924 kamen, wie das Bundesamt für Statistik mitteilt, auf einen Personenzug durchschnittlich 149, im abgelaufenen Jahr nur mehr 65 Fahrgäste.

Die Benutzung der dritten Wagenklasse wird immer mehr zur Regel; im Jahre 1924 fuhren 99 Prozent der Passagiere in der dritten Klasse. Der fortschreitenden Schrumpfung des Personenverkehrs steht zum erstenmal eine Steigerung des Güterverkehrs um etwa sechs Prozent gegenüber. Die Betriebseinnahmen sind gegen 1933 um drei Prozent, die Betriebsausgaben jedoch um vier Prozent zurückgegangen, nahezu 70 Prozent der Betriebsausgaben entfallen auf den Personalaufwand.

Bemerkenswert ist, daß im Jahre 1934 54.346 aktiven Bediensteten und Vertragsangestellten 80.952 Pensionisten gegenüberstanden; davon waren 32.009 Altpensionisten.