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Auf einer Sitzung der Beleuchtungstechnischen Gesellschaft in Berlin wurde u. a. ein Vortrag gehalten über den Stand der Petroleumbeleuchtung. Der Vortragende, Oberingenieur Allberts, gab zunächst zu, daß seit 1913 der Verbrauch an Leuchtöl in ganz Europa ganz bedeutend zurückgegangen sei. In der letzten Zeit ist jedoch schon wieder eine Steigerung zu beobachten.

Das steht auch im Einklang mit den Wahrnehmungen der Fabriken von Petroleumlampen. Die Lampe für flüssigen Brennstoff sei eben die einzige unabhängige und transportable Lampe. Heute werden in Rußland und den Randstaaten, aber auch in Italien und Spanien wieder mehr Petroleumlampen verwendet, darunter sogar große Brenner mit 2000 Kerzen, die bei dem Fischfang in Süditalien und Spanien gebraucht werden.