22.6.2005
23.6.1925
Die Donaukommission hat an die Staaten, die an dem Donauverkehr interessiert sind, die Anfrage gerichtet, ob sie bereit wären, die Schiffbarmachung der Donau auch für die Seeschiffe zu ermöglichen. Dadurch könnte ein bedeutender Teil Ost- und Mitteleuropas in den unmittelbaren Weltverkehr eingeschaltet werden. Die Finanzierung würde nach der von Ungarn vorgeschlagenen Lösung durch die Schaffung eines Fonds erfolgen, der aus Beiträgen der Donaustaaten gebildet werden sollte.
Die Donaukommission soll sich bereit erklärt haben, zu Lasten der zu bildenden Unternehmung im Wege des Völkerbundes eine Anleihe aufzunehmen, deren Tilgung den Donaustaaten obliegen würde. Im Falle des Scheiterns dieses Planes soll an eine Privatunternehmung eine Konzession auf höchstens 50 Jahre erteilt werden.
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