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Gratulationsbild von Max Hubinger
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ARTIKEL:

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25.4.2006

Welser Rundschau

Max Hubinger, 80. Geburtstag

Den 80. Geburtstag feierte Max Hubinger vulgo Briebauer (Oberautal). Ortsbauernobmann Franz Bucher und Christine Baumgartner gratulierten dem langjährigen Bauernbundmitglied.
Gratulationsartikel: Welser Rundschau, 25.4.2006

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26.4.1926

Die Neue Zeitung

Warum ist die Frau kleiner als der Mann?

Mit dieser Frage beschäftigt sich Dr. Devaux in einer in der "Revue des Sciences" veröffentlichten Abhandlung, die das Problem der Unterscheidung zwischen Art und Art von Grund aus erörtert. Arten, die in gleichen Milieuverhältnissen aufwachsen, durchlaufen gleichwohl die verschiedenen Phasen ihrer Entwicklung nicht mit der gleichen Schnelligkeit.

So ist beispielsweise ein Esel, der anatomisch betrachtet, mit dem Pferde große Aehnlichkeit aufweist, vollständig entwickelt und zur Vollreife gelangt, in einem Alter, in dem das Pferd noch mitten im Wachstum steht. Mit drei Jahren ist der Esel vollständig ausgewachsen, während das Pferd mit viereinhalb Jahren noch weiterwächst. Die gleichen Beobachtungen gelten für den Hund und den Wolf, für die Ziege und das Schaf. Der verschiedene Verlauf ihrer Entwicklung gibt die Möglichkeit, sie in vollständig verschiedene Kategorien einzuteilen.

Das Papageienmännchen und -weibchen, der Rabe und die Krähe, die sich sonst vollständig gleichen und sozusagen wie Brüder aussehen, sind nichtsdestoweniger in physiologischer Hinsicht grundverschieden und beenden ihr Wachstum in verschiedenen Zeiten. So gehören andererseits der Windhund und die Bulldogge, so verschieden sie in ihrem Aeußeren sind, derselben Tierfamilie an, weil sie alle Phasen ihrer Entwicklung in einem genau gleichen Zeitraume durchlaufen. Sie brauchen dieselbe Zeit, um auszuwachsen, und sind im gleichen Alter fortpflanzungsfähig.

Alle diese Beobachtungen geben Dr. Devaux den Grund zu der Behauptung, daß bei den Säugetieren das weibliche Tier in der Mehrzahl der Fälle kleiner ist als das Männchen, mit anderen Worten, daß das Weibchen geringere Zeit zum Auswachsen braucht als das Männchen, dafür aber um so rascher wächst. Den Beweis dafür erbringt die Tatsache, daß die geschlechtliche Reife bei den Weibchen eher eintritt als bei den Männchen.

Beim Menschen ist das gleiche der Fall. Die Dauer des Wachstums ist bei der Frau kürzer als beim Manne. Alle zum Vergleich des Wachstums der Knaben und Mädchen in den Schulen aufgestellten Tabellen beweisen dies deutlich. Bei den Mädchen ist die Grenze der Beendigung des Wachstums das 17., bei den Jünglingen das 19. Jahr. Die Frau ist also körperlich eher erwachsen als der Mann; dafür bleibt sie aber auch kleiner.

Historischer Zeitungsartikel: Die Neue Zeitung, 26.4.1926

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