WIR GRATULIEREN! MENSCHEN SCHREIBEN GESCHICHTE

Startseite.

Schriftzug WIR GRATULIEREN! MENSCHEN SCHREIBEN GESCHICHTE


2689 Gratulationsartikel gefunden

[ Übersicht & Neue Auswahl ]


Beitrag 2662 von 2689

Zurück | Vor

GRATULATIONS-
ARTIKEL:

Logo der Zeitung »Bad Ischler Rundschau«

28.6.2005

Bad Ischler Rundschau

Pauline Dall, 90. Geburtstag

Glückwünsche der Gemeinde brachten die beiden Bürgermeister-Stellvertreter Erwin Zeppetzauer und Josef Steinkogler der Pensionistin Paula Dall zum 90er.
Gratulationsbild von Pauline Dall
Foto: © Gemeinde
Gratulationsartikel: Bad Ischler Rundschau, 28.6.2005

Historisches Logo der Zeitung »Pester Lloyd«

29.6.1910

Pester Lloyd

Mangel an Straßenkehrern.

Die lebhafte Baulust hat einen großen Teil der Budapester Taglöhner an sich gezogen. Das hauptstädtische Straßenreinigungsamt beginnt durch diesen Umstand an Arbeitermangel zu leiden. Die Zahl der ständigen Straßenreinigungsorgane betrug 960 Mann; im Sommer war der Status stets größer. Derzeit aber sind nur 810 Straßenfeger vorhanden, da das Amt eben nicht mehr aufzutreiben vermochte.
Historischer Zeitungsartikel: Pester Lloyd, 29.6.1910

Historisches Logo der Zeitung »Reichspost«

29.6.1910

Reichspost

Mädchenhorte?

Aus Lehrerinnenkreisen wird uns geschrieben:

Heute kommen mir gleich zwei Zirkulare zu von dem "Verein zur Errichtung von Mädchenhorten". Seit einiger Zeit schon ist das Gerücht von diesem Unternehmen laut geworden, es wurde aber von maßgebender Seite versichert, daß in Anbetracht der Existenz der Kinder-, respektive Mädchenpatronagen, ein solches Unternehmen überflüssig wäre und keine Förderung von kompetenter Stelle erfahren werde. Nun scheint aber doch dieser Idee entsprochen worden zu sein, nachdem ein Verein zutage tritt, der wieder die Privatpersonen um Geld angeht. Also eine neue Kräftezersplitterung.

Die Patronagen in den äußeren Bezirken entsprechen, wenn sie genügend unterstützt werden, vollkommen für die wirkliche, bedürftige Schuljugend. Zu dem bedenke man, daß ein Mädchenhort nach der Art der Knabenhort[e] ein Unding ist. Die Patronagen nehmen die Schulmädchen nur für den langen, freien Nachmittag und entziehen selbe in den schulfreien Stunden ihren Angehörigen nicht. Selbst die dürftigste Familie muß doch ein Unterkommen haben, und das Mädel ist dazu da, helfend sich nützlich zu machen von klein an.

Zerstöre man doch nicht die Reste von Familiensinn. Die Patronagetage sind ihre Freude, ihr Vergnügen, wenngleich sie dort in nützlichen Dingen, besonders praktische Handarbeit, Flicken unterrichtet werden. Eine ganze Schar opferwilliger Damen aus besten Ständen bemüht sich in dem so eminent wichtigen und pädagogischen Werke. Und nun soll das bisherige Gute geschädigt werden zugunsten einer in ihrem Erfolge noch recht ungewissen Neugründung.

Historischer Zeitungsartikel: Reichspost, 29.6.1910

Erzählen SIE uns von früher. Wir veröffentlichen Ihre Geschichte.

Diese Seite an jemanden senden






Zurück | Vor


XHTML | CSS|

WIR GRATULIEREN! MENSCHEN SCHREIBEN GESCHICHTE.

Ein DER LICHTBLICK Projekt.