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ARTIKEL:

Logo der Zeitung »Welser Rundschau«

18.4.2006

Welser Rundschau

Rosa und Hubert Söllinger, Goldene Hochzeit

Goldene Hochzeit feierten Rosa und Hubert Söllinger. Die beiden zogen zwei Töchter groß und freuen sich an ihren sechs Enkelkindern. Rosa Söllinger lädt ihre Lieben gerne und oft zum Essen ein, Hubert Söllingers große Leidenschaft ist das Asphalt- und Eisstockschießen, das er auch meisterhaft beherrscht.

Vor 11 Jahren zogen sie von Wels nach Schleißheim. Das Jubelpaar beteiligt sich an den kleinen Reisen der Pensionisten, doch am allerliebsten macht es gemeinsam Wanderurlaub.

Gratulationsbild von Rosa und Hubert Söllinger
Gratulationsartikel: Welser Rundschau, 18.4.2006

Historisches Logo der Zeitung »Linzer Volksblatt«

14.4.1956

Linzer Volksblatt

Der gute Ton am Telefon

Das Telefon ist so zum Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden, daß kaum ein Tag vergeht, an dem wir nicht mehrmals von dieser praktischen Einrichtung Gebrauch machen. Vor allem aus dem Berufsleben ist das Telefon nicht mehr wegzudenken. Viele Menschen wären jedoch sehr erstaunt, wenn sie sich selbst durch den Fernsprecher hören würden.

Oft sind es Fehler, von denen der Betreffende selbst nichts ahnt, die jedoch vermieden oder durch Schulung beseitigt werden können. Hier einige Ratschläge für den guten Ton am Telefon:

Melden Sie sich nie mit: "Hallo", oder "Wer ist dort". Die Äußerungen wirken taktlos. Nennen Sie dem Anrufer Ihren Namen und fragen Sie ihn, was Sie für ihn tun können.

Seien Sie stets freundlich. Eine freundliche, warme Stimme, die Interesse zeigt, ist wie ein sympathischer Händedruck über das Telefon.

Seien Sie hilfsbereit. Hat sich ein Anruf für einen anderen zu Ihnen verirrt, so bieten Sie sich zunächst selbst an, etwaige Aufträge zu erledigen, und schreiben Sie alle Mitteilungen für den anderen auf. Ist das nicht möglich, so sorgen Sie dafür, daß der Anrufer richtig weiterverbunden wird.

Neigen Sie zu langsamem Sprechen, so legen Sie am Telefon ein bißchen Tempo zu. Langsames Reden nimmt dem Gespräch die Lebendigkeit, und ihr Zuhörer könnte leicht seine Gedanken abschweifen lassen. Andererseits hört er, wenn Sie zu schnell sprechen, vielleicht nichts als ein wirres Gerappel.

Nehmen Sie sowohl bei privaten wie bei geschäftlichen Anrufen Rücksicht auf den anderen und kommen Sie sofort zum Thema. Im Geschäftsleben ist das eine unerläßliche Höflichkeit, weil Zeit Geld kostet.

Denken Sie stets daran, daß sich Ihr Partner am anderen Ende der Leitung eine plastische Vorstellung von Ihnen macht. Eine klare, ausdrucksvolle Stimme bewirkt ein anziehendes Bild. Stellen Sie sich dagegen vor, was es für einen Eindruck macht, wenn Sie dauernd knurren und "hm, soso, ähäh" sagen.

Noch einige Regeln, die man nie außer acht lassen sollte: Lassen Sie den anderen nie warten. Schreien sie nicht in den Apparat. Legen Sie den Hörer nicht auf, bevor Sie sich verabschiedet haben, und knallen Sie ihn niemals auf die Gabel.

Stellen Sie sich vor, wie viel angenehmer das Leben wäre, wenn die Millionen Telefongespräche, die täglich geführt werden, in einem Ton gesprochen würden, der die gegenseitige Höflichkeit und Achtung erkennen ließe.

(Aus der Monatsschrift DAS BESTE aus READERS' DIGEST.)

Historischer Zeitungsartikel: Linzer Volksblatt, 14.4.1956

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