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2689 Gratulationsartikel gefunden

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Beitrag 1261 von 2689

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Gratulationsbild von Anna Pillichshammer
Foto: © VR
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ARTIKEL:
  • Publikation: Vöcklabrucker Rundschau, 26.7.2005
  • Vorname: Anna
  • Familienname: Pillichshammer
  • Wohnort: Fornach/ Gmeineck
  • Jubiläum: 80. Geburtstag
  • Geburtsdatum: 10.7.1925
  • Der historische Zeitungsartikel zu diesem Gratulationsartikel. LESEN SIE NACH!

Logo der Zeitung »Vöcklabrucker Rundschau«

26.7.2005

Vöcklabrucker Rundschau

Anna Pillichshammer, 80. Geburtstag

Am 10. Juli 2005 vollendete Anna Pillichshammer, Gmeineck, das 80. Lebensjahr. Die Jubilarin wurde in Fornach geboren und hatte noch sechs Geschwister. Nach dem Besuch der Volksschule war sie als Landarbeiterin bei ihrem Bruder in Pöndorf tätig. 1948 kam Sohn Franz zur Welt, 1954 übernahm sie die elterliche Kleinlandwirtschaft in Gmeineck, die sie bis 1980 bewirtschaftete. Seit 1988 ist Frau Pillichshammer verwitwet. Sie liest gerne, betreut mit Vorliebe den Garten und ist stets um ihre sechs Urenkel besorgt, für die sie immer da ist.
Gratulationsartikel: Vöcklabrucker Rundschau, 26.7.2005

Historisches Logo der Zeitung »Neueste Post«

16.7.1925

Neueste Post

Stürmischer Verlauf einer Innsbrucker Frauentagung.

Innsbruck, 14. Juli.

Die Versammlung der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit, zu der jedermann Zutritt hatte, nahm stellenweise einen stürmischen Verlauf. Die Ausführungen der Rednerinnen wurden durch häufige Zwischenrufe unterbrochen. Ein deutschnationaler Stadtrat hielt eine Rede, die eine Gegenkundgebung der Sozialdemokraten hervorrief. Die Bemerkung der Frau Heller, daß die Frauenliga aller Minderheiten, also auch der deutschen gedenke, erregte den Unwillen der Opposition.

Es wurden Rufe laut: Die Versammlung schließen! Während des entstandenen Lärms wurde eine Frau von Herzkrämpfen befallen, sie stieß schrille Schreie aus, es entstand eine Panik und nur mit Mühe gelang es den besonnenen Elementen, die Ruhe wieder herzustellen. Die Frau mußte aus dem Saale getragen werden. Der Lärm in der Versammlung dauerte fort, bis die Präsidentin der Landesgruppe des Roten Kreuzes in Tirol, die Gemahlin des Obersten Steiner, vom Podium aus an die Opposition die Bitte richtete, den Damen gegenüber die Höflichkeit zu wahren und die Gesetze der Gastfreundschaft zu achten.

Auf der Galerie versuchte eine Abteilung der Arbeiterwehr die Besucher zu entfernen, was ihr jedoch nicht gelang, da die völkischen Studenten in der Mehrzahl waren. Vor dem Gebäude hatten sich Mitglieder der Arbeiterwehr und der Studentenverbände sowie sonstige völkische Jugend in großer Zahl versammelt, und die Polizei hatte alle Mühe, Zusammenstöße zu vermeiden.

Historischer Zeitungsartikel: Neueste Post, 16.7.1925

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