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ARTIKEL:

Logo der Zeitung »Bad Ischler Rundschau«

21.3.2006

Bad Ischler Rundschau

Hans Edlinger, 80. Geburtstag

Volksmusikant.

Seinen 80. Geburtstag feierte kürzlich der Obertrauner Hans Edlinger. Der weit über die Ortsgrenzen als "Zuk-Spieler" bekannte Jubilar war Mittelpunkt zahlreicher Gratulationen. Bei der gemeinsamen Feier stellten sich neben seinen fünf Töchtern samt deren Familien auch Bürgermeister Egon Höll, Abordnungen des Pensionistenverbandes Hallstatt/Obertraun und der Obertrauner Keppelweiber sowie die gesamte Obertrauner Ortsmusik ein.

Hans Edlinger gilt als der Volksmusikant im Dachsteinort Obertraun. Als "Zuk-Spieler" (= Steir. Harmonika) bei der Heimatgruppe und der Winkler Hausmusik, Trommler bei den Obertrauner Seitelpfeifern und viele Jahre als Musikant am Faschingmontag mit den Keppelweibern - er ist allseits bestens bekannt. (Volks-)Musik in Obertraun ohne Hans Edlinger gibt es fast nicht! Darüberhinaus war der Jubilar 41 Jahre bei der Ortsmusikkapelle Obertraun als Becken-Spieler aktiv.

Auch die Bad Ischler Rundschau wünscht dem Jubilar alles Gute.

Gratulationsbild von Hans Edlinger
Foto: © Gemeinde
Gratulationsartikel: Bad Ischler Rundschau, 21.3.2006

Historisches Logo der Zeitung »Linzer Volksblatt«

10.3.1926

Linzer Volksblatt

Der Fasching in der Fastenzeit.

[Der Fasching in der Fastenzeit] dauert ungeschwächt fort zur Freude der roten Freidenker, denen in diesen Belangen bürgerliche Kreise gedankenlos Gefolgschaft leisten. Am letzten Samstag tanzten die Gärtner und Gartenfreunde im Volksgarten, am Sonntag darauf die Zuckerbäcker. Am gleichen Tage veranstaltete der Geselligkeitsverein der Eisenbahnbeamten einen Tanz-Tee im Elysee mit ausschließlich modernen Tänzen. Nächstens gibt es einen Benefiz-Tanzabend der Alpenjägermusik und so geht es weiter, vermutlich bis in die Karwoche.

Es wird von Jahr zu Jahr ärger. Groß ist der Jammer über schlechten Geschäftsgang, schlechte Besoldung, Arbeitslosigkeit, aber an solchen Abenden merkt man von all dem gar nichts. Die Jugend, die jetzt aufwächst, und der die Eltern so große Bewegungsfreiheit lassen, muß auf den Gedanken kommen, daß es unserer Generation glänzend geht. Sie stellt auch darnach ihre Ansprüche.

Die Kirche ist heute noch die einzige Macht in der Welt, die hier mahnt und warnt. Daß man so vielfach nicht auf sie hört, ist nicht ihre Schuld. Die Schuldigen werden schon noch auf ihre Torheit kommen und, wenn auch zu spät, die Wahrheit erkennen.

Historischer Zeitungsartikel: Linzer Volksblatt, 10.3.1926

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