23.11.2005
22.11.1955
Die meisten prominenten Motorradrennfahrer bestätigten auf eine Anfrage, daß sie ihr Leben wenigstens einmal ihrem Schutzhelm verdankten. Aus klinischen Aufzeichnungen geht hervor, daß 82 Prozent aller schweren Motorradunfälle zu Kopfverletzungen führen und daß von tödlich verunglückten Motorrad- oder Rollerfahrern weit mehr als die Hälfte den Tod infolge Kopfverletzungen fand.
Obwohl sich der Schutzhelm zusehends durchsetzt und Organisationen schon dazu übergehen, ihre Fahrer zum Tragen von Schutzhelmen zu verpflichten, gibt es doch noch viele Benutzer von motorisierten Zweirädern, die noch ohne Kopfschutz fahren. Der Preis mag sie wohl weniger abschrecken, auch nicht das Pfeifen während der Fahrt, vielmehr dürfte die Tatsache ausschlaggebend sein, daß der Schutzhelm nicht sehr kleidsam wirkt.
Immerhin ist die Industrie bemüht, hier weiter Abhilfe zu schaffen. Wer heute Motorrad oder Roller fährt, steht vor der Frage, ob er lieber ohne Schutzhelm eine gute Figur abgibt und beim ersten Unfall einen Schädelbruch davonträgt, oder gewisse Abstriche von der Eitelkeit macht, dafür aber eine zusätzliche Sicherung für Leben und Gesundheit gewinnt.
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