19.4.2006
14.4.1926
Nach einer ganzen Reihe wenig erfolgreicher Versuche der Straßenwalzung bei Verwendung verschiedener Materialien wird im letzter Zeit die Verwendung von Wasserglas erwogen, welches sich in der Schweiz und in Frankreich bewährt hat. Diese Art eignet sich am besten für Gegenden mit weichem Kalkstein. Es kommt hier hauptsächlich ein chemischer Prozeß zur Geltung, welcher darin besteht, daß sich auf der Straßenoberfläche eine dünne kalkhältige Quarzschicht bildet, die sich bei Verbrauch selbsttätig erneuert und so den Straßenbau schützt.
Versuche mit der Wasserglaswalzung wurden bereits in Böhmen unternommen und werden jetzt in der Umgebung von Brünn fortgesetzt.
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