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ARTIKEL:

Logo der Zeitung »Freistädter Rundschau«

9.11.2005

Freistädter Rundschau

Maria und Konrad Scherb, Goldene Hochzeit

Einen schönen Hochzeitstag erlebte die Familie Maria und Konrad Scherb aus Lichtenau. Mit den fünf Kindern und zwölf Enkelkindern gratulierten viele Verwandte, Freunde, Nachbarn, die Goldhaubenfrauen, die Senioren, der Bauernbund, die 29er-Jahrgangskollegen sowie eine große Abordnung der Gemeinde.

Nach dem festlichen Gottesdienst, gestaltet von Josef Kramar und dem Frauenchor, in der Pfarrkirche feierte die gesamte Hochzeitsgesellschaft im Gasthaus Kirchenwirt. Bei den vielen Ansprachen und Glückwünschen kam immer wieder der große Einsatz von Konrad Scherb als langjähriger Vizebürgermeister von Grünbach zum Ausdruck.

Gratulationsbild von Maria und Konrad Scherb
Foto: © Privat
Gratulationsartikel: Freistädter Rundschau, 9.11.2005

Historisches Logo der Zeitung »Arbeiter-Zeitung«

5.11.1955

Arbeiter-Zeitung

Hungrige Jugend

Vom anderen Hunger ist die Rede, vom Bildungshunger der jungen Generation, an der in diesen, wie zu allen, Zeiten manche zweifeln. Da hat das Kulturamt der Stadt Wien, eine Institution, die bei jeder Gelegenheit ihren Glauben an die Jugend bestätigt, ein Jugendabonnement aufgelegt, das den jungen Wienern den Besuch von Theater- und Musikveranstaltungen, von Filmvorführungen, Ausstellungen und Kursen ermöglichen soll.

Das Beste vom Besten wurde da zu sehr bescheidenen Preisen angeboten, kein Wildwestfilm und keine Schlagerrevue. Zehntausend solcher Abonnements wurden aufgelegt und nicht wenige meinten, daß sich nicht genug junge Interessenten für Kunst und Kultur finden würden. Aber schon nach wenigen Tagen waren alle Abonnements vergriffen, in zwanzig Tagen lagen nicht weniger als zwanzigtausend Anmeldungen vor.

Die meisten Abonnenten, nämlich 6530, meldeten sich in den Berufsschulen, dann folgten mit 4876 die den Mittelschulen gleichgestellten Lehranstalten und mit 3300 Anmeldungen die Mittelschulen selbst. Die Gewerkschaftsjugend, die Sozialistische Jugend und die anderen Jugendverbände zeigten gleichfalls großes Interesse. Die Skeptiker waren blamiert bis auf die Knochen!

Stadtrat Mandl hat die Auflage des Abonnements für heuer auf 15.000 erhöht; eine Überschreitung dieser Zahl war aus organisatorischen Gründen nicht möglich. Ende November, wenn die Staatstheaterpreise festgesetzt sind, werden die Abonnementsheftchen ausgegeben. Es sind gewissermaßen Wertpapiere.

Auch für die Jugend.

Historischer Zeitungsartikel: Arbeiter-Zeitung, 5.11.1955

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