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495 Gratulationsartikel gefunden

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Gratulationsbild von Berta Etzl - Mauernböck
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ARTIKEL:
  • Publikation: Rieder Rundschau, 26.4.2006
  • Vorname: Berta
  • Familienname: Etzl - Mauernböck
  • Wohnort: Andorf
  • Jubiläum: 101. Geburtstag
  • Geburtsdatum: 23.4.1905
  • Der historische Zeitungsartikel zu diesem Gratulationsartikel. LESEN SIE NACH!

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26.4.2006

Rieder Rundschau

Berta Etzl - Mauernböck, 101. Geburtstag

Ein beinahe biblisches Alter

Ihren 101. Geburtstag feierte vergangenen Sonntag Berta Etzl-Mauernböck. Die betagte Seniorin übersiedelte im Februar von Raab ins Altenheim Andorf, wo sie mit ihrer Schwester Rosa ein Zimmer teilt. Zum Wiegenfest bekam Frau Etzl Besuch aus der früheren Heimatgemeinde: Bürgermeister Dr. Josef Traunwieser und Seniorenbund-Obmann Josef Schoßleitner gratulierten.

Gratulationsartikel: Rieder Rundschau, 26.4.2006

Historisches Logo der Zeitung »Innsbrucker Nachrichten«

22.4.1905

Innsbrucker Nachrichten

Die Farben der Ostereier.

Die Sitte, sich zu Ostern mit Eiern zu beschenken, hat in der neuesten Zeit keineswegs abgenommen. Wann sie entstanden ist, wird sich kaum noch feststellen lassen, dagegen ist es nicht schwer zu erraten, in welchem Sinne das Ei gerade um die Osterzeit als ein Symbol aufgefaßt wird. Jetzt hat der Brauch allerdings seine frühere Einfachheit und volkstümliche Würde fast ganz eingebüßt, da man alle möglichen Arten von Geschenken in der Form eines Eies anbringt.

Bezüglich der Färbung besteht nicht immer eine Gewähr dafür, daß die angewandten Farbstoffe von natürlichem Ursprung sind, und künstliche Farben andererseits können leicht gifthaltig sein. Die große Mannigfaltigkeit von Farben, die zum Färben der Ostereier verkauft werden, läßt eigentlich fast mit Sicherheit darauf schließen, daß auch schädliche unter ihnen sein müssen.

Dazu würden beispielsweise solche gehören, in denen Abkömmlinge des Anilin enthalten sind; außerdem können an sich harmlose Farbstoffe Giftteile beigemischt enthalten. Die Leidenschaft für besonders glänzende Farben hat schon viel Unfug gestiftet, und beispielsweise die Färbung von grünen Erbsen mit Kupferverbindungen, die von Zucker mit Zinnsalzen und von Gelees mit glänzenden Anilinfarben hervorgerufen.

Es ist nicht gerade eine angenehme Aufgabe für die Hygiene, auch die Festgebräuche einer Kritik zu unterwerfen und gute Lehren und Warnungen daran zu knüpfen, aber die Wissenschaft tut damit doch nur ihre Pflicht, und man kann höchstens unsere Vorfahren aus der guten alten Zeit beneiden, die im Essen und Trinken und in allem anderen noch einfach genug lebten und auch bei den Ostereiern keine giftigen Farben zu besorgen hatten.

Historischer Zeitungsartikel: Innsbrucker Nachrichten, 22.4.1905

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