12.10.2005
13.10.1955
Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, Avery Brundage, wandte sich auf einer Pressekonferenz in San Franzisko dagegen, die Erfolge bei den Olympischen Spielen zu einer nationalen Prestigeangelegenheit zu machen.
Die Olympischen Spiele seien ein Wettbewerb zwischen einzelnen Sportlern und keinesfalls ein Wettbewerb zwischen Völkern, in dem die Überlegenheit der einen Nation über die andere oder des einen politischen Systems über das andere entschieden werde.
Der Vorsitzende des Organisationskomitees, Lewis Luxton, appellierte an die Journalisten, alles zu tun, um das inoffizielle Mannschaftswertungssystem abzuschaffen. Ein derartiges Punktsystem ist einfach lächerlich, da man eine von dem kleinen Luxemburg errungene Goldmedaille nicht mit einer von der Vereinigten Staaten gewonnenen Goldmedaille vergleichen kann.
Genau so widersinnig ist es, die Goldmedaille des Marathonlaufs gegen die Goldmedaille eines Mitgliedes der siegenden Turnermannschaft abzuwägen.
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