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ARTIKEL:

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22.6.2005

Steyrer Rundschau

Johann Bögl, 103. Geburtstag

Johann Bögl, ältestes Seniorenbundmitglied des Bezirks Steyr-Land, feierte im Beisein einer großen Verwandtenschar und des Seniorenbunds Adlwang den 103. Geburtstag. Die Glückwünsche der Landesleitung überbrachte Seniorenbund-Landesobmann Josef Ratzenböck. Am Bild (v. li.): Obmann Leopold Ganzenhuber, Josef Ratzenböck, Pfarrer Pater Georg Pfeil, Jubilar Johann Bögl, Bezirksobmann Friedrich Radner, Viezebürgermeister Josef Straßmayr und Josef Gaißberger.
Gratulationsbild von Johann Bögl
Foto: © Privat
Gratulationsartikel: Steyrer Rundschau, 22.6.2005

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23.6.1902

Wiener Abendpost

Automobilfahrt Paris-Wien.

In Betreff der Fernfahrt Paris-Wien bildet der Arlberg und seine Traversirung unausgesetzt den Gegenstand eines regen Depechenwechsels zwischen den beiden Städten. Im Auftrage des österreichischen Automobilclubs wird der Durchstich der Schneemassen sogleich in einer Breite von vier Metern vorgenommen. Die Rennfahrer werden somit auch auf der Paßhöhe des Arlberges eine durchaus passable Fahrbahn vorfinden und lediglich von der Leistungsfähigkeit ihrer Maschinen wird es abhängig sein, ob ihnen der schwierige Uebergang gelingt.

Die Austragung der Gordon-Benett-Concurrenz in Oesterreich ist das sportliche Ereignis des Tages. Bekanntlich beabsichtigte der Automobile-Club de France die vorhandene treffliche Organisation der Fernfahrt Paris-Wien auf der Strecke Champigny-Belfort gleichzeitig auch für die diesjährige Concurrenz um den Gordon-Benett-Preis auszunützen. Da überdies seitens der französischen Regierung die Erlaubnis zur Abhaltung solcher Rennfahrten immer schwerer zu erlangen ist, so suchte nun der französische Automobilclub die Zustimmung des englischen Automobilclubs zu erlangen, um das reglementmäßige Minimum von 500 Kilometern der Gordon-Benett-Concurrenz auf die Strecken Champigny-Belfort und Bregenz-Innsbruck zu vertheilen.

Der englische Automobilclub hat nun dieses Rennprogramm gutgeheißen, jedoch zur Bedingung gemacht, daß jedes in diesen Wettbewerb eingetretene Fahrzeug auf der neutralisirten Schweizer Zwischenstrecke einen internationalen Schiedsrichter mitnehmen muß, behufs ständiger Controlle, daß in der Schweiz keine Reparatur, noch irgend welche Abänderung an den Wagen oder seinen Theilen vorgenommen werde. Eine weitere Bedingung der Engländer ist, daß in Bregenz in denselben Zeitabständen gestartet wird, wie die Ankunft in Belfort vor sich gegangen war.

Die Concurrenzstrecke zerfällt für den Gordon-Benett-Preis in die Theildistanzen Paris-Belfort (407 Kilometer) auf französischem Territorium und Bregenz-Innsbruck-Hall (212 Kilometer) auf österreichischem Gebiete. Das durch die Arlberg-Passage gewürzte Finish der Gordon-Benett-Concurrenz gelangt also heuer in der Stadt Hall im Tiroler-Lande zur Entscheidung.

Historischer Zeitungsartikel: Wiener Abendpost, 23.6.1902

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