12.4.2006
6.4.1956
Im Obst- und Gartenbauausschuß der Landwirtschaftskammer für Niederösterreich und Wien berichtete Obstbaudirektor Dr. Bodo, daß vor allem Steinobst durch den heurigen Katastrophenwinter schwersten Schaden erlitten hat. Bei den Marillenbäumen seien nahezu die gesamten Blütenknospen vernichtet, so daß heuer mit einer heimischen Marillenernte kaum zu rechnen ist. Schwere Schäden erlitten auch die Pfirsich-, Birnen- und Kirschenkulturen.
Etwa dreißigtausend landwirtschaftliche Betriebe haben durch diese Frostschäden beträchtliche Einbußen erlitten. Gartenbaudirektor Ingenieur Schmidt hob hervor, daß die Gartenbaubetriebe nicht in dem Ausmaß durch die Winterunwetter geschädigt wurden wie die Obstkulturen.
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