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Der Reichsverband der gemeinnützigen Bauvereinigungen Oesterreichs ersucht uns um Aufnahme einer Zuschrift, die u. a. besagt:

Die Losanleihe habe in den Siedlern die Hoffnung erweckt, wenigstens einen Teil der seit Jahren unvollendet und dem Verfall entgegengehenden Siedlungsbauten noch heuer vollenden zu können. Leider treffe dies nach erhaltenen verläßlichen Informationen nicht zu, weil das die Lose placierende Bankenkonsortium sich aus dem Anleihen zunächst eine Restschuld von 12 Milliarden des Bundes-Wohn- und Siedlungsfonds bezahlt mache und dem Fonds bloß je 3 Milliarden Kronen in den Monaten Juli bis Oktober auszahlen werde.

Die restlichen 24 Milliarden würden, wenn sie nicht vom Bund vorgeschossen werden, erst dann zur Verfügung stehen, wenn die Lose verkauft sein werden, so daß die Bausaison vielleicht wieder ohne nennenswerten Fortschritt in der Vollendung der begonnenen Bauten verstreichen wird.