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Beitrag 44 von 2689

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Gratulationsbild von Ernst Aitzetmüller
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ARTIKEL:
  • Publikation: Salzkammergut Rundschau, 25.4.2006
  • Vorname: Ernst
  • Familienname: Aitzetmüller
  • Wohnort: Scharnstein- Viechtwang/ Brandstatt
  • Jubiläum: 80. Geburtstag
  • Geburtsdatum: 11.4.1926
  • Der historische Zeitungsartikel zu diesem Gratulationsartikel. LESEN SIE NACH!

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25.4.2006

Salzkammergut Rundschau

Ernst Aitzetmüller, 80. Geburtstag

Vizebürgermeister Max Ebenführer gratulierte kürzlich Ernst Aitzetmüller, Brandstatt 3, der am 11. April 2006 den 80. Geburtstag gefeiert hat.
Gratulationsartikel: Salzkammergut Rundschau, 25.4.2006

Historisches Logo der Zeitung »Reichspost«

11.4.1926

Reichspost

Das Schneiderkleid.

Das frühjahrliche Modebild steht im Zeichen eines interessanten und mit vollwertigen Waffen geführten Geplänkels zwischen den beiden Hauptfaktoren der Frauenmode, die sich in den letzten Jahren deutlich entwickelt haben. Der herrenmäßige Schnitt und die in letzter Zeit aktuellen weiblicheren schmeichelnden Kleidungsformeln sind es, die um die Palme des Sieges ringen und fast scheint es so, als hätte die Frauenwelt an der anmutigen mädchenhaften Note momentan gesteigertes Interesse, was wohl als natürliche Reaktion nach den Jahren puritanischer Einfachheit und strenger gerader Linienführung angesehen werden muß.

So ziemlich die meisten neuen Modeschöpfungen für das Frühjahr und späterhin auch für den Sommer, dessen bezeichnendste Schnittformen in ihren Hauptzügen ja schon längst eine feststehende Tatsache sind, zu der im Laufe der Monate noch ein oder das andere reizvolle Detail hinzugefügt werden mag, weisen reichen Faltenwurf, blusige Raffungen und graziöse Schärpengarnierungen auf.

Kurzum lauter ansprechende Utensilien der weiblichen Kostümierungskunst, auf welche andere Damen erstaunlicherweise längere Zeit freiwillig verzichtet haben; das heißt, nicht ganz so freiwillig, denn sie gehorchten ja dem allgewaltigen Gebot der Mode.

Auf der Seite, die für die Verbreitung des herrenmäßigen Schnittes in die Schranken tritt, ist in der letzten Zeit eine recht hübsche Neuerung aufgetaucht, die aber, im Vertrauen gesagt, eine schon recht altbekannte Errungenschaft ist und vielleicht gerade aus diesem Grunde bei den Frauen, die Sinn für dezente Kleidung besitzen, mehr Anklang gefunden hat als der Damensmoking oder gar der Hosenrock, die erfreulicherweise bei uns nicht den geringsten Erfolg hatten.

Es ist das Schneiderkleid, das speziell in Wien stets gerne getragen worden ist. Das Kostüm, wie es sich momentan wieder vorstellt, besteht aus einem meist kurzen Jäckchen, das sogar in der Höhe der natürlichen Taille bemerkenswert eingeschnitten sein darf, oder einem flotten Cape und einem nicht zu kurzen Rock, der so recht dazu geschaffen ist, der beliebten und kleidsamen Plissiertechnik Gelegenheit zur vollen Entfaltung zu geben. Sehr häufig verwendet man augenblicklich die breiten, weitaufspringenden Hohlfalten.

Als Aufputz vertragen diese Kostüme nur sehr wenig, wenn sie nicht überladen und geschmacklos wirken sollen; eine nicht sehr umfangreiche Knopfgarnitur, Ledereinfassungen und ebensolche Applikationen haben sich am besten bewährt.

Th. Holzer.

Historischer Zeitungsartikel: Reichspost, 11.4.1926
Illustration der im Artikel beschriebenen Modelle.

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