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495 Gratulationsartikel gefunden

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Beitrag 42 von 495

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Gratulationsbild von Maria Martha Johanna Beham
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ARTIKEL:
  • Publikation: Rieder Rundschau, 17.8.2005
  • Vorname: Maria Martha Johanna
  • Familienname: Beham
  • Wohnort: Schärding
  • Jubiläum: 94. Geburtstag
  • Geburtsdatum: 12.8.1911
  • Der historische Zeitungsartikel zu diesem Gratulationsartikel. LESEN SIE NACH!

Logo der Zeitung »Rieder Rundschau«

17.8.2005

Rieder Rundschau

Maria Martha Johanna Beham, 94. Geburtstag

Maria Martha Johanna Beham vollendete am 12. August 2005 das 94. Lebensjahr. Die gebürtige Wienerin war in Schärding als Schuldienerin tätig. Die tierliebende Frau geht noch viel spazieren und ist sehr gesellig.
Gratulationsartikel: Rieder Rundschau, 17.8.2005

Historisches Logo der Zeitung »Reichspost«

10.8.1911

Reichspost

Das Fiasko der Frauenarbeit in Amerika.

In den geschäftlichen Unternehmungen der Vereinigten Staaten, wo so lange als Bureaubeamte mehr Frauen als Männer angestellt wurden, bricht die Anschauung sich mehr und mehr Bahn, daß es in jeder Beziehung vorteilhafter ist, die Frauen von der Arbeit möglichst auszuschließen. Wie bereits andere große Eisenbahn- und Industrieunternehmungen, hat nun auch die Southern Pacific Railway begonnen, das Damenpersonal auszuschalten und nur noch Männer anzustellen.

Es geschieht dies nur langsam und möglichst unauffällig, um nicht zu große Erbitterung zu erregen, doch haben bereits die Führerinnen der Suffragettebewegung diese Zurückdrängung der Frauen als einen feigen Coup des stärkeren Geschlechts bezeichnet und mit einem Appell an Mrs. Harriman, die Gattin des einstigen Gründers der Southern Pacific Railway, gedroht.

Ueber die Beweggründe gab einer der Leiter der Eisenbahn interessante Auskünfte: "Wir brauchen Angestellte, die vorwärtskommen wollen und sich daher anstrengen. Die Frauen aber wollen nur so viel Geld verdienen, als sie gerade brauchen, und haben keinen Ehrgeiz für die Zukunft. Eine Frau nimmt eine Stellung nur an, um auf die beste Gelegenheit aufzupassen, durch die sie sie verlassen kann. Ihr Hauptwunsch ist Heirat, und sobald der Mann erscheint, verläßt sie das Bureau um des Heims willen. Unsere weiblichen Angestellten arbeiten bei uns durchschnittlich nicht länger als drei Jahre, dann heiraten sie. Und selbst wenn sie nicht heiraten und 30 Jahre bei uns bleiben, so machen sie keine Fortschritte und verbessern sich nicht wie die Männer."

Historischer Zeitungsartikel: Reichspost, 10.8.1911

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