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ARTIKEL:

Logo der Zeitung »Vöcklabrucker Rundschau«

23.5.2006

Vöcklabrucker Rundschau

Franziska und Franz Fürlinger, Diamantene Hochzeit

Diamantene Hochzeit feierten Franziska und Franz Fürlinger, Bezirksaltenheim.
Gratulationsbild von Franziska und Franz Fürlinger
Foto: © Privat
Gratulationsartikel: Vöcklabrucker Rundschau, 23.5.2006

Historisches Logo der Zeitung »Neues Österreich«

26.5.1946

Neues Österreich

Wiener Flaktürme sollen Wolkenkratzer werden?

Ein interessantes Verwertungsprojekt

Die Flaktürme, diese mächtigen Betonklötze, die keinesfalls zur Verschönerung des Stadtbildes beitragen, sollen nun - wie gemeldet - über Auftrag des amerikanischen Hauptquartiers demoliert werden. Gleichzeitig schreibt aber auch die "British Morning News" einen Wettbewerb für Vorschläge über die beste Verwertung dieser Bauwerke aus. Was nun die angekündigte Demolierung betrifft, so wird von fachmännischer Seite darauf hingewiesen, daß die Entfernung ein Vielfaches der Baukosten verschlingen und überdies das für Wien so brennende Schuttproblem in einem kaum vorstellbaren Maße erschweren würde.

Man bedenke nur, daß die Außenwände aus Eisenbeton eine Stärke von über zwei Meter haben!

Über eine andere Verwertungsmöglichkeit sprach Freitag Karl Kreitner über den Wiener Sender, nachdem er schon vor einigen Wochen dem Bundesministerium für Vermögenssicherung und Wirtschaftsplanung, dem Stadtbauamt sowie der Alliierten Kommission für Österreich seinen Plan unterbreitet hat, der die vollkommen friedliche Verwertung dieser Anlagen vorsieht. Die Türme sollen danach als Basis für Wohnungsbauten verwendet werden.

Jeder Turm soll in seiner ganzen Länge und Breite mit einem zirka zehn Meter breiten Neubau umgeben werden. Bei einer Turmhöhe von ungefähr 55 Meter würden ohne besondere technische Schwierigkeiten über 15 Stockwerke errichtet werden können, wobei einer weiteren Höherführung vom technischen Standpunkt keine Schranken gesetzt sind.

Von den vorhandenen sechs Türmen sollen vier reinen Wohnzwecken zugeführt werden, während ein Turm im Augarten als Volkssanatorium und der Turm im Gelände der Stiftskaserne nach baulicher Umgestaltung des ganzen umliegenden Geländes als erstklassiges und dem Rufe unserer Stadt als Fremdenverkehrszentrum entsprechendes Fremdenhotel umgestaltet werden soll.

Zur Durchführung des Bauvorhabens soll eine Aktiengesellschaft gegründet werden. Die Baukosten dürften sich auf zirka drei Viertel eines normalen Neubaues stellen.

Historischer Zeitungsartikel: Neues Österreich, 26.5.1946

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