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93 Gratulationsartikel gefunden

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Gratulationsbild von Amalia Recheis
Foto: © Rundschau
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ARTIKEL:
  • Publikation: Welser Rundschau, 12.7.2005
  • Vorname: Amalia
  • Familienname: Recheis
  • Wohnort: Buchkirchen
  • Jubiläum: 75. Geburtstag
  • Geburtsdatum: 13.7.1930
  • Der historische Zeitungsartikel zu diesem Gratulationsartikel. LESEN SIE NACH!

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12.7.2005

Welser Rundschau

Amalia Recheis, 75. Geburtstag

Bei Mali Recheis hat "die Liebe das Wort". Die Liebe spielt im Leben von Mali Recheis eine große Rolle: "Die Liebe hat das Wort" ist auch der Titel des Gedichtebandes, den die Frauen der Goldhauben ihrer Kollegin zum 75. Geburtstag gewidmet haben. Darin zu lesen sind Gedanken, Gedichte und Gebete, die Amalia Recheis - von Freunden liebevoll Mali genannt - über die Jahre geschrieben und gesammelt hat. Das Buch ist aber nicht nur ein besonderes Geschenk zum 75. Geburtstag der Buchkirchnerin, sondern auch so etwas wie eine Liebeserklärung an ihren Ehemann Dr. Romed Recheis. Für ihn hat die Hobby-Dichterin regelmäßig Gedichte und Gedanken niedergeschrieben. "Ich habe schon eine ganz besondere Frau", sagt Romed Recheis stolz - und verrät sein ebenfalls im Buch zu findendes Lieblingsgedicht: "Der Schneekristall". Aber nicht nur die Liebe spielt in den Gedichten von Recheis eine große Rolle. "Gerne schreibe ich auch religiöse Gedichte und Gebete oder Gratulationen zu Geburtstagen", verrät sie. Wann sie ihre Begabung entdeckt hat und auch öffentlich machte? Die Begebenheit ist ihr noch genau in Erinnerung: Sie sollte vor Jahren mit einem Kind ein Gedicht für einen Gottesdienst einstudieren. "Es hat mir aber überhaupt nicht gefallen, es war so nichtssagend. So habe ich einfach selber eines geschrieben", erzählt Recheis, die übrigens genau heute, Mittwoch, 13. Juli, ihren 75. Geburtstag feiert. Von da an wurde ihre Karriere als Dichterin quasi zum Selbstläufer: Anfangs schrieb sie für Feiern und Jubiläen im Familienkreis, immer öfter aber auch für entfernte Bekannte und verschiedene Feste. "Manchmal war ich unsicher, ob ich das auch wirklich kann. Aber es haben immer alle an mich geglaubt und das hat mir sehr geholfen", weiß Recheis. Mehr als 100 Gedichte kamen auf diese Weise zusammen. Kein Wunder, dass die Buchkirchner Goldhaubenfrauen da die Qual der Wahl hatten - um die geeignetsten Verse für das Buch auszuwählen. Aber sie haben es geschafft - und illustriert mit Aquarellen der Buchkirchnerin Dagmar Stiebinger ist der Gedichteband ein wahrhaft liebenswertes Buch geworden.
Gratulationsartikel: Welser Rundschau, 12.7.2005

Historisches Logo der Zeitung »Das Kleine Blatt«

13.7.1930

Das Kleine Blatt

Eine Badebibliothek mit Wasserbüchern.

Wie angenehm ist es, in der Badewanne zu plätschern und die Zeit vorüberstreichen zu lassen! Kann der gehetzte, sorgengequälte Großstädter einen ruhigeren Ort finden, als das Badezimmer, eine stillere Stunde, als die, die er im lauwarmen Wasser verbringt? Ein geschäftstüchtiger Engländer hat nun den Versuch gemacht, die Annehmlichkeit des badenden Menschen noch zu erhöhen. Er hat einige gern gelesene Bücher aus wasserdichten Stoffen herstellen lassen.

Wie es in der Empfehlung dieser im Werden begriffenen Badebibliothek heißt, pflegt dem Menschen gerade in der Badewanne, wo er (besonders in Kurorten) mehr oder weniger lange ruhig zu sitzen pflegt, die Zeit lang zu werden, so daß er dann gern zu einem belehrenden oder unterhaltenden Buche greifen wird. An jeder Wanne soll daher künftig ein kleines Regal mit einer Anzahl solcher "Wasserbücher" angebracht werden.

Historischer Zeitungsartikel: Das Kleine Blatt, 13.7.1930

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