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Gratulationsbild von Heinrich Hirscher
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ARTIKEL:

Logo der Zeitung »Welser Rundschau«

8.11.2005

Welser Rundschau

Heinrich Hirscher, 85. Geburtstag

Ehrenkanonikus Heinrich Hirscher, Stadtpfarrer i. R. von Wels, feiert seinen 85. Geburtstag. Er wurde in St. Florian bei Linz geboren und 1943 zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in der Stadtpfarre Urfahr wurde Hirscher 1948 Seelsorger der Vorstadtpfarre Wels.

Von 1957 bis 1960 war Hirscher auch Dechant des Dekanates Wels, von 1964 bis 1980 Kreisdechant des Traunviertels. 1980 wurde er vom Bischof zum Ehrenkanonikus des Linzer Domkapitels ernannt. Seit 2000 ist Kanonikus Hirscher im Ruhestand.

Gratulationsartikel: Welser Rundschau, 8.11.2005

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6.11.1920

Reichspost

Allerseelen am Militärfriedhof in Mauthausen.

Aus Linz wird uns geschrieben:

Ungefähr 10.000 Tote, meist Serben und Italiener, ruhen auf dem Friedhof des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Mauthausen. Durch die wirren Zeitverhältnisse und wohl auch durch die Pietätlosigkeit von Leuten, die sich nicht scheuten, die Kriegsgräber zu plündern, und die Kreuze als Brennholz fortzuschleppen, war er schon arg verwahrlost.

Der gegenwärtige Verwalter, Major J. Dollansky, aber hat es verstanden, trotz größter Schwierigkeiten in Kürze ihn wieder in würdigem Zustand zu bringen. Am Allerseelentage fand sich der italienische Brigadegeneral Dr. Goggia mit dem Wiener Militärattaché Oberst Graf Franchini-Stoppa und Oberleutnant Fiorina in Begleitung des genannten Friedhofsverwalters ein. Der Friedhof war von den Kriegerwitwen der Gemeinde Haid mit Kränzen, Tannenreisig und Blumen schön geschmückt worden.

Die fremden Gäste legten einen prachtvollen Kranz auf dem Sockel des geplanten Denkmales nieder, worauf Pfarrer Jungwirth von Ried bei Mauthausen unter Assistenz seiner Kooperatoren Neumann und Schück im Beisein zahlreicher Zivilpersonen die kirchliche Feier hielt. Die italienischen Offiziere äußerten sich sehr befriedigt über die Ehrung ihrer Toten und den Zustand des Militärfriedhofes und versicherten, man werde auch unsere Heldengräber im Süden ehrenvoll behandeln und pflegen.

Wenn die betreffenden Verhandlungen mit Südslawien abgeschlossen sein werden, soll auch für die Serben alljährlich eine ähnliche Feier stattfinden.

Historischer Zeitungsartikel: Reichspost, 6.11.1920

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