21.6.2005
15.6.1925
In der nächsten Woche beginnen die Ziehungen der 13. österreichischen Klassenlotterie, deren Spielplan infolge Einführung der Schillingrechnung unter gleichzeitiger Berücksichtigung aller Vorzüge, welche die österreichische Klassenlotterie in der Vorkriegszeit so rasch populär gemacht haben, einer durchgreifenden Umgestaltung zugunsten des spielenden Publikums unterzogen wurde.
So wird nicht nur die Hälfte aller aufgelegten Lose gezogen, sondern auch für die Ausschüttung der ohne Abzug zur Auszahlung kommenden Bargeldgewinne vom Spielkapitale der gleiche Anteil wie im Frieden verwendet, so daß die österreichische Klassenlotterie hinsichtlich der Gewinnaussichten alle bestehenden Lotterien weit übertrifft.
Die Auflassung des durch die Kriegsteuerung notwendig gewordenen Manipulationsbeitrages ermöglichte übrigens, den Spielplan mit einer großen Anzahl namhafter Treffer auszustatten; so konnten die Haupttreffer der vier Vorkassen mit 20.000, 30.000, 40.000 und 50.000 Schilling und der größtmögliche Gewinn der Schlußklasse, welche naturgemäß die besten Gewinnaussichten bietet, mit 1/2 Million Schilling angesetzt werden.
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