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2689 Gratulationsartikel gefunden

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Gratulationsbild von Georg Maurer
Foto: © Preiss
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ARTIKEL:

Logo der Zeitung »Welser Rundschau«

24.1.2006

Welser Rundschau

Georg Maurer, 85. Geburtstag

Den 85. Geburtstag feierte Georg Maurer vulgo Peißl. Er stammt aus Kaist in Siebenbürgen und wuchs dort mit drei Geschwistern auf. Als Flüchtling kam er nach dem Krieg nach Österreich und heiratete 1953 Maria Peißl. Auf dem Elternhaus seiner Frau gab es immer Arbeit in Hülle und Fülle, und noch jetzt, nachdem schon lange an den Sohn übergeben ist, hilft Georg Maurer noch, wenn es seine Gesundheit erlaubt.

Das "Peißl-Ehepaar" zog drei Kinder groß, hat sechs Enkelkinder und seit kurzem einen Urenkel, die sich alle in ihrer unmittelbaren Nähe niedergelassen haben. Der Jubilar weiß viele interessante Geschichten zu erzählen und hat sich auch körperlich trotz zahlreicher Operationen wieder gut erholt.

Gratulationsartikel: Welser Rundschau, 24.1.2006

Historisches Logo der Zeitung »Reichspost«

20.1.1921

Reichspost

Der Milchverkauf auch an Sonntagen.

Die Wiener Rathauskorrespondenz teilt mit:

Bei der bekannten Milchknappheit ist vor allem die Not der Säuglinge und der Kranken besonders groß. Während im Frieden durchschnittlich eine Million Liter Milch täglich nach Wien kam, sind gegenwärtig im regulären Handel nur 60.000 Liter verfügbar. Sicherlich wird die dreifache Menge dem Schleichhandel zugeführt, zu Preisen die dem Großteil der Bevölkerung unerschwinglich sind.

Diese 60.000 Liter Milch werden zum größten Teile an die Kleinkinder und Kranken abgegeben, doch ist dieses Quantum nicht nur viel zu gering, sondern es wird auch noch dadurch eingeschränkt, daß diese Milch vielfach schlecht wird. Ein besonderer Uebelstand, über den die Aerzte klagen, liegt darin, daß die am Samstag abend nach Wien kommende Milch wegen der Sonntagsruhe erst am Montag ausgegeben werden kann, wodurch gleichfalls große Mengen dem Verderben ausgesetzt werden.

Um dem zuletzt erwähnten Uebelstand abzuhelfen, wurde heute im Rathause eine Konferenz von Aerzten, Milchhändlern und Produzenten abgehalten. Die Vertreter der Milchproduzenten erklärten sich bereit, bei der demnächst stattfindenden Verhandlung mit den Molkereien, den Groß-und Kleinmilchhändlern sowie den Molkereibediensteten und den Transportarbeitern dahin zu wirken, daß die Milchzufuhr in die Verschleißstellen auch an Sonntagen erfolge.

Auf diese Weise würden die Säuglinge, Kinder und Kranke auch Sonntags frische Milch erhalten.

Historischer Zeitungsartikel: Reichspost, 20.1.1921

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