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93 Gratulationsartikel gefunden

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Gratulationsbild von Rudolf Puschmann, Dipl.-Ing
Foto: © Werkgarner
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ARTIKEL:
  • Publikation: Welser Rundschau, 21.6.2005
  • Vorname: Rudolf
  • Familienname: Puschmann, Dipl.-Ing
  • Wohnort: Wels
  • Jubiläum: 80. Geburtstag
  • Geburtsdatum: 24.6.1925
  • Der historische Zeitungsartikel zu diesem Gratulationsartikel. LESEN SIE NACH!

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21.6.2005

Welser Rundschau

Rudolf Puschmann, Dipl.-Ing, 80. Geburtstag

Der frühere Geschäftsführer der gleichnamigen Dachspenglerei, Dipl.-Ing. Rudolf Puschmann, feiert kommenden Freitag seinen 80. Geburtstag. Sein Lebensweg war in jeder Phase ein Spiegel seiner Zeit. Geprägt als ein Kind der Kriegszeit - Soldat, Offiziersschule, Fronteinsatz, abenteuerliche Flucht aus der Gefangenschaft -, studierte Puschmann an der Technischen Universität in Graz Architektur. 1951 spondierte er zum Diplomingenieur. Familiäre Umstände drängten ihn später zum Einstieg in das Familienunternehmen, das er als Geschäftsführer zur führenden Firma seiner Branche lenkte. Dem Sport ist Puschmann treu geblieben: Tennis, Radfahren und Fußball spielt der frühere Turner, Schwimmer und Leichtathlet bis heute.
Gratulationsartikel: Welser Rundschau, 21.6.2005

Historisches Logo der Zeitung »Reichspost«

21.6.1925

Reichspost

Alpenfahrt 1925.

Obwohl es nachgerade genug Veranstaltungen gegeben hat, so zeigt sich doch für die große Prüfungsfahrt des Jahres, die Alpenfahrt für Automobile und Motorräder, ein großes Interesse. Ursprünglich als Dreiländerfahrt beabsichtigt, mußte die Schweiz dann ausgeschieden werden, als der Volksentscheid eines Kantons sich gegen das Befahren seiner Straßen ausgesprochen hatte. Man muß es dem Oe. A. C. lassen, so leicht verliert man dort den Mut nicht; flugs war man sich mit dem bayerischen Automobilklub über eine neue Route einig, die sich auch sehen lassen konnte.

Nur das Land Salzburg machte noch Schwierigkeiten, die aber der Generalsekretär des Oe. A. C., Herr Ing. Friedrich, zu bannen verstand, so daß nunmehr nichts der heurigen Alpenfahrt, die in Wien beginnt und in München endet, hindernd im Wege steht, es sei denn das Terrain selber, das aber gerade so, wie es ist, am besten für eine Alpenfahrt paßt. Acht Tage wird man aus sein, fünf Tage, hievon täglich zwölf Stunden, am Volant oder im Sattel sitzen und die armen Motoren sekkieren, ihr Bestes zu leisten.

Sogar die Behörden werden bei uns schon modern. Automobilismus war eigentlich bisher immer noch so "'ne Sache", die man obrigkeitlicherseits nicht recht für voll nehmen wollte. Diesmal wurden sogar vor der Abfahrt die Teilnehmer und Presseleute vom Handelsminister Dr. Schürff zu einer Jause nach Schönbrunn geladen. Man sieht, das Ministerium für Handel und Verkehr hat erkannt, daß Automobile wirklich etwas für den Verkehr bedeuten und daß auch der Handel hiebei nicht zu kurz kommt.

Auf jeden Fall dient die Alpenfahrt dem Zwecke, für Oesterreich im Ausland Propaganda zu machen. Man sieht, daß sich dieses Land nicht unterkriegen läßt, daß hier genug rührige Geister tätig sind, um der Welt zu beweisen, daß wir uns nicht vor der Unbill des Schicksals zu beugen gedenken, sondern nach wie vor um unsere Weltgeltung ringen werden.
Historischer Zeitungsartikel: Reichspost, 21.6.1925

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