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Gratulationsbild von Ferdinand Aigner
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ARTIKEL:

Logo der Zeitung »Salzkammergut Rundschau«

4.4.2006

Salzkammergut Rundschau

Ferdinand Aigner, 80. Geburtstag

Ferdinand Aigner wurde 80 Jahre alt. Obwohl er durch den Krieg eine sehr schwere Jugend erlebte - er musste mit 17 1/2 Jahren einrücken und kam erst als vorletzter Heimkehrer aus der russischen Gefangenschaft zurück - hat er seinen guten Humor behalten. Bürgermeister Ing. Dieter Helms und GV Fritz Mohr gratulierten und überreichten einen Geschenkkorb.
Gratulationsartikel: Salzkammergut Rundschau, 4.4.2006

Historisches Logo der Zeitung »Die Neue Zeitung«

3.4.1926

Die Neue Zeitung

Moderne Regenschirme.

Das Aprilwetter, dessen wechselnde Launen wir diesmal schon im März genossen haben, erfordert unbedingt das Tragen eines Regenschirms, zumal für die elegante Dame, die durch das unerwünschte Naß in ihrer "Kriegsbemalung" nicht leiden will.

Der neue stumpfe Regenschirm, der an einer buntfarbigen Lederschleife getragen wird, macht das Mitführen dieses notwendigen Gegenstandes recht bequem, denn er ist sehr klein, noch kleiner, als wir es schon an den Liliputschirmen des Vorjahres gewöhnt waren. Diesen neuen Regenschirm trägt aber die Dame nicht im Arm, sie läßt ihn auch nur sehr selten an der Lederschleife herunterbaumeln, sondern sie verstaut ihn in ihrer Handtasche oder in einem extra dafür gefertigten Säckchen.

Der Regenschirm hängt in einer Art Pompadour am Handgelenk und dieser Sack besitzt auch noch eine kleine Tasche, in der Lippenstifte, Schminkdöschen, Spiegel, Geldtäschchen und andere unentbehrliche Utensilien Platz haben. Der Griff des Regenschirmes besteht aus einem sehr farbenfreudigen Papageienköpfchen das als Zierde aus dem Säckchen herausragt.

Wenn der Regengott seine Schleusen öffnet, dann wird der Pompadour aufgemacht und entfaltet sich zu einem Regenschirm, der groß genug ist, um das winzige Hütchen und das Gesicht gegen die Nässe zu schützen. Eine andere praktische Art des Tragens des Regenschirmes besteht darin, daß für ihn in der geräumigen Handtasche ein besonderes Behältnis angebracht ist.

Die Tasche, die da jetzt ein kleiner Koffer ist, enthält außer den üblichen Abteilungen am Boden noch eine Röhre, in die der festzusammengerollte seidene Regenschirm hineingelegt wird. Diese Röhre ist mit Gummi gefüttert, so daß der nasse Regenschirm nach dem Gebrauch wieder hineingelegt werden kann, ohne daß er den übrigen Inhalt der Tasche beschädigt.

Für die wachsende Sehnsucht nach größeren Regenschirmen, die besonders bei Ausflügen sehr praktisch sind, wird dadurch gesorgt, daß die reichgeschnitzten Griffe umgeklappt werden können, so daß man auch diese "ausgewachseneren" Schirme in einen kleinen Koffer packen kann.

Historischer Zeitungsartikel: Die Neue Zeitung, 3.4.1926

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