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ARTIKEL:

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31.1.2006

Welser Rundschau

Fritz Hacker, 60. Geburtstag

Voigas zum 60er.

Extrem schneidig lag er mit seinen Vehikeln immer in den Kurven. Auf der Geraden bekamen die anderen Verkehrsteilnehmer meist nur seinen Auspuff zu Gesicht. Dass er aber seinem 60er so schnell entgegensteuert, hätte Fritz Hacker ganz sicher nicht zu träumen gewagt.

So startete für den berühmt berüchtigten "Voigas Fritz" natürlich eine große Feier. Dazu hatten die Nachbarn des Sirflingers einige Überraschungen parat. Zuerst vergruben Johann und Hilde Brandlmayr, Franz und Ernie Grillmair, Franz Mittermayr und einige andere Übeltäter dem Jubilar ein Auto vor seiner Haustür im Schnee. Schließlich beschenkten sie ihn mit einem Hubschrauberflug. Das Fluggerät holte den rüstigen 60er direkt von seinem Bauernhof ab.

Und auf einer großen Tafel an seinem Haus steht folgender Wunsch seiner Lieben: "Bis 60 hat er d'Kurvn mit Voigas packt - aber heut hat's hoit net so klappt. Drum Fritzl lass dir a wenig mehr Zeit - denn bis zum 100er is nu ganz schen weit!"

Gratulationsbild von Fritz Hacker
Foto: © Rundschau
Gratulationsartikel: Welser Rundschau, 31.1.2006

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29.1.1946

Neues Österreich

Aus anderen Zonen

Unbestreitbar, die Demarkationslinie ist uns "Ostösterreichern" gegenüber bisher mit manchem, mit vielem, mit sehr vielem im Rückstand geblieben. Das soll nun anders werden. Schon erfüllen oberösterreichische Kühe an Wiener Kindern Ammendienste. Eine kleine Weile noch und die Wiener und Niederösterreicher werden nicht mehr eine unfreiwillige Generalentwöhnungskur vom Salze durchzumachen haben.

Es wird wieder Salz geben, aus dem "Ausland" natürlich, aus Oberösterreich und Salzburg, wo die Sudpfannen schon lange dampften; ohne daß ihr Niederschlag, von mikroskopischen Quantitäten abgesehen, bisher zu uns gelangt wäre.

Und dann die Himmelsbotschaft für alle Raucher, die Nichtraucher inbegriffen, denn es gibt heute keine. 40 Zigaretten für vier Wochen, das macht genau 1,78571 ... auf den Tag. Wenig, aber vom Herzen! Zwei Sorten von Zigaretten wird es künftig geben. Eine "Schwarzmischung zu 6 Groschen das Stück und eine Zigarette mit "goldgelber, köstlicher" Füllung, zu einem Schilling die letztere.

An ihrer Zigarette sollt ihr sie erkennen, wird es künftig heißen: den "Schwarzraucher", trotz seiner ominösen Etikette das Urbild des anständigen Kerls, und seinen Widerpart, den Matador in allen unlauteren Schiebungen und Geschäften. Denn, wetten wir! Neun Zehntel der Schillingzigaretten werden den Weg allen Schleichhandels gehen, weil neun Zehntel aller Wiener und Österreicher bei ihrem Einkommen auch keine Schillingzigaretten rauchen können...

Historischer Zeitungsartikel: Neues Österreich, 29.1.1946

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