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Der Leiter des Kulturamtes der deutschen Studentenschaft, dipl. Kaufmann Robert Körber sprach in einem kürzlich im kleinen Festsaal der Universität vor einem zahlreichen Publikum abgehaltenen, beifällig aufgenommenen Vortrage über die "geistigen Grundlagen der Rassenfrage und die Studentenschaft". Der Redner untersuchte zunächst den Zusammenhang zwischen Rasse und Volk und führte fortfahrend aus, das deutsche Volk habe leichtgläubig die fremden Lehren aufgenommen, auf seinem Boden verwirklichen lassen und so den Niedergang der deutschen Kultur vorbereitet.

Mit der Aufklärung begann es, dann kamen Demokratie und Liberalismus, die Schrittmacher für Sozialismus und Marxismus. Das deutsche Volk müsse nun aus dem rechtlichen, sittlichen, kulturellen und geistigen Zusammenbruch heraus, nicht geführt von Schwärmern, sondern reinen Menschen, die sich in die Volksgemeinschaft eingliedern und die Begriffe Ahnenfurcht, Familiensinn und Gottesglaube, Begriffe, die der Materialismus des Tages abgelegt hat, wieder zu Ehren bringen.

Wenn im deutschen Volk der Fremdling das Wort führt, neue Lehren im Staats- und Wirtschaftsleben vorschreibt, so sei dies nur ein Beweis dafür, wie wenig Aufmerksamkeit man der Rassenfrage zuwende, denn sonst wäre es nie so weit gekommen. Die deutsche Studentenschaft sei berufen dazu, an dem Wiederaufstieg des Volkes in hervorragender Weise mitzuarbeiten, bleibt sie sich ihrer großen Aufgabe bewußt und erhalten, dann könne man an die Wiedergeburt des deutschen Geistes wieder glauben.