1.3.2006
22.2.1931
Kein Zweifel, unser Kraftfahrwesen, obschon ziffernmäßig recht bescheiden, leidet schwer darunter, daß es hypergeregelt und superlegisliert wird, und wer bei uns der glückliche Besitzer, auch des bescheidensten "Spuckerls" wird, hört auf, ein freier Mann zu sein.
Zudem zwingt die auf diese Art künstlich verhinderte Weiterentwicklung, durch Ansteigen der Fahrzeugzahl in Oesterreich alle einschlägigen Geschäftszweige Preise zu fordern, die wesentlich teurer sind als die im westlichen Ausland - wo es mehr Autos gibt und der Umsatz größer ist - für gleiche Artikel oder Arbeiten bezahlten Preise.
Alle, von seiten der Fahrzeugbesitzer bis dato als Gegenpol zu diesen Tatsachen geschaffenen Vereine und Organisationen haben wenig oder nichts dagegen zu erreichen vermocht. Von diesen Verhältnissen gedrängt, und dem dringenden Bedürfnis entsprechend, die Regien des Kraftfahrzeugbetriebes auf das Mindestmaß herabzudrücken, wurde von einer größeren Anzahl von Automobillisten, Nutzfahrzeugbesitzern und Motorradfahren der Oesterreichische Schutzverband für die wirtschaftlichen Interessen der Kraftfahrzeugbesitzer "Oeswik", Wien, 1. Bezirk, Schottenbastei 16, ins Leben gerufen und vom Bundeskanzleramte genehmigt.
- Wie schon der Name sagt, hat sich der Verband den Schutz der Kraftfahrzeugbesitzer zum Ziele gesetzt. Er erschließt durch Verträge mit namhaften Lieferfirmen billigste Einkaufsquellen, berät, interveniert und vertritt seine Mitglieder vollkommen kostenlos technisch, juristisch und kommerziell in allen einschlägigen Angelegenheiten.
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Ein DER LICHTBLICK Projekt.