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ARTIKEL:

Logo der Zeitung »Freistädter Rundschau«

16.11.2005

Freistädter Rundschau

Karl Pammer, 80. Geburtstag

Grünbacher Original feiert seinen 80er.

Karl Pammer wurde 80 Jahre alt. Im Gasthaus Schönauer überraschten ihn Freunde, Nachbarn, Vereine und Organisationen mit Geschenken und Aufmerksamkeiten zum runden Geburtstag. In den Lobesworten wurden sein bauhandwerkliches Geschick, Engagement in vielen Vereinen, besonders aber in der Dorfgemeinschaft beim jährlichen Maibaumsetzen, erwähnt.

Große Aufmerksamkeit brachten ihm die Gratulanten bei der Schilderung seiner Kriegserlebnisse im Osten und auch in Frankreich entgegen. Schwer verwundet kam er in Gefangenschaft und schließlich doch nach Hause. In Grünbach baute er mit seiner ersten Frau Franziska ein stattliches Haus und wurde Vater von fünf Kindern. Nach dem Tod seiner Frau fand er in Maria eine neue treue Partnerin.

Gratulationsbild von Karl Pammer
Foto: © Privat
Gratulationsartikel: Freistädter Rundschau, 16.11.2005

Historisches Logo der Zeitung »Reichspost«

15.11.1925

Reichspost

Die Invaliden und die Vergebung von Trafiken.

Der Reichsbund der Kriegsopfer Oesterreichs ersucht uns um Veröffentlichung nachstehender Mitteilung:

Vor einigen Tagen sprachen Vertreter des Reichbundes der Kriegsopfer Oesterreichs unter Führung des Bundesrates Hoheneder beim Finanzminister Dr. Ahrer und bei den anderen zuständigen Behörden vor, um die Angelegenheit der Freimachung von Trafiken für die Kriegsopfer wieder in Fluß zu bringen. Bekanntlich wurde die seinerzeitige Vollzugsanweisung, die eine Kündigung von Trafiken zugunsten der Kriegsopfer ermöglichte, plötzlich aufgehoben, da zu viele Unregelmäßigkeiten, zum Teil mit Kenntnis, zum Teil direkt gedeckt von einigen damaligen Invalidenorganisationen vorgekommen waren.

Erschwert dadurch, als auch durch die Kampfesweise des Trafikantenverbandes, führten die Kriegsopfer seit langer Zeit ein heftiges Ringen um diese Existenzmöglichkeit, umsomehr, als die einseitige Besetzung des Vergebungsausschusses einer parteipolitischen Invalidenorganisation reichlich Gelegenheit gab, Schulbeispiele von Protektionen aller Welt vor Augen zu führen.

Diese Ungerechtigkeit endlich auszumerzen und den Kriegsopfern entsprechend ihrer Würdigkeit Existenzen zu verschaffen, war der Zweck dieser Unterredung, deren gute Wirkung sich in voraussichtlich nicht allzulanger Zeit fühlbar machen wird.

Historischer Zeitungsartikel: Reichspost, 15.11.1925

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