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Die Bürgermeister der an der Salzkammergut-Lokalbahn liegenden Gemeinden, Vertreter der Gewerbetreibenden, des Gewerkschaftsbundes und des Fremdenverkehrs beschlossen Freitag in einer Tagung in St. Wolfgang, gegen die beabsichtigte Einstellung der Salzkammergut-Lokalbahn entschieden zu protestieren. Die Bevölkerung des Salzkammergutes wünsche die Erhaltung und Modernisierung der Bahn, die für die vierzigtausend Bewohner des Tales lebenswichtig sei.

Abgesehen davon, daß die Verlegung des gesamten Personen- und Güterverkehrs auf die Straße allein auch bei großzügigstem Ausbau des Straßennetzes nicht reibungslos abgewickelt werden könne, sei vor allem keine Garantie gegeben, daß die dafür notwendigen enormen Mittel, die auf zweihundert bis dreihundert Millionen Schilling veranschlagt werden, für die Verkehrsregulierung des Salzkammergutes flüssig gemacht werden können.