22.3.2006
21.3.1921
Diesen wohlklingenden Titel hat der Schriftsteller Hans Hofmann-Montanus seinem durch zahlreiche prachtvolle Autochrombilder illustrierten Vortrage über unser Salzkammergut vorangestellt, den er am 17. d., über Einladung des Vereines für Höhlenkunde (Sektion N.-Oe.) im Hörsaale III des elektrotechnischen Instituts vor einem sehr zahlreichen Auditorium gehalten hat.
Der Vortragende bot eine ungemein anschauliche und liebevolle Schilderung der vielfältigen landschaftlichen Schönheiten der bekanntesten Gegenden und Oertlichkeiten des Salzkammergutes und brachte viele interessante historische Details über die ursprünglichen Siedlungsverhältnisse, sowie über die für die spätere Entwicklung bedeutsamen Momente.
Namentlich wies er auf die harmonische Uebereinstimmung von Bauwerk und Landschaft, der erbgesessenen Bevölkerung und ihres Heimatbodens hin und leitete daraus den bestimmenden Einfluß auf die bodenständige Kunst ab, die im Altarwerke Michael Pachers ihren vollendetsten Ausdruck findet. Im zweiten Teil seines Vortrages führte Herr Hofmann seine Zuhörer an der Hand ganz eigenartig reizvoller Lichtbilder zunächst auf den Hohen Dachstein und sodann in die durch eine schier märchenhafte Formenpracht ausgezeichneten Dachsteinriesenhöhlen, über deren Entstehung und Erschließung er interessante Aufschlüsse gab. Der Vortragende erntete begeisterten Beifall.
WIR GRATULIEREN! MENSCHEN SCHREIBEN GESCHICHTE.
Ein DER LICHTBLICK Projekt.