15.2.2006
18.2.1956
In Passau wurde ein deutsch-österreichischer Katastrophenausschuß gebildet, der berät, was zu geschehen hat, falls es beim Einbruch von Tauwetter zu Überschwemmungen kommt. In diesem Fall wird es nötig sein, die Eisbarrieren so schnell als möglich zu durchbrechen.
Man denkt daran, daß die amerikanischen Truppen Granaten und Bomben zur Sprengung des Eisstoßes zur Verfügung stellen könnten. Besonders Napalm-Bomben, die eine ungeheure Hitze erzeugen, wären für die Durchbrechung der Eisbarriere geeignet. Für alle Fälle sind aber auch Evakuierungs- und Rettungspläne ausgearbeitet, damit das Hochwasser die Bevölkerung nicht unvorbereitet überrascht. Vorsichtige Leute in den Ortschaften an der Donau lassen schon jetzt ihre wertvollen Möbel wegschaffen.
Im Westen Deutschlands ist es den Eisbrechern gelungen, den Eisstoß des Rheins am Loreleifelsen zu durchbrechen und die Gefahr einer größeren Überschwemmung zu beseitigen.
WIR GRATULIEREN! MENSCHEN SCHREIBEN GESCHICHTE.
Ein DER LICHTBLICK Projekt.