25.4.2006
Bürgermeister Heinz Köppl und sein Stellvertreter Wolfgang Sageder fanden sich in der Vorwoche bei den Ehegatten Käthe und Martin Bruderhofer ein, um zur goldenen Hochzeit zu gratulieren. Das Jubelpaar hatte in Gmunden den Bund fürs Leben geschlossen. Der Ehe entsprossen vier Kinder (drei Söhne und eine Tochter). Diese, zehn Enkelkinder sowie zwei Urenkerl freuen sich mit den Goldhochzeitern.
22.4.1956
Das italienische Verkehrsministerium beabsichtigt, in einigen Eisenbahnzügen probeweise einen vollautomatischen Zugschaffner einzustellen. Der Roboterschaffner, der in Zügen und allen anderen Fahrzeugen angebracht werden kann, sagt dem Reisenden - in zwei Sprachen -, wo und wann der Zug hält, welche Berge, Flüsse oder anderen Sehenswürdigkeiten auf dem Weg liegen und praktisch alles andere, was einen Reisenden interessieren könnte.
Das Wunderfabrikat hat die Größe eines Schuhkartons und ist aus farbigem Plexiglas. Sein Inneres besteht aus einem Tonband, das, angeschlossen an eine Art Kilometerzähler, die rechte Antwort zur rechten Zeit gibt. Wenn er aufgezogen ist, funktioniert der Automat sechs Tage lang oder, nach Bahnkilometern gerechnet, über 5506 Kilometer. Zehn Minuten vor Ankunft an einer Haltestelle kann die Maschine über Sprechfunk die Reisenden unterrichten und sie auf Wunsch sogar in ihrem Abteil wecken, indem es weckerähnliche Geräusche von sich gibt.
Der Erfinder, ein Ingenieur aus Florenz, ist der Ansicht, daß der richtige Zugschaffner in Zukunft nur noch die Türen zu schließen braucht, nachdem der Roboter "Bitte, einsteigen, Türen schließen!" gerufen hat.
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