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ARTIKEL:

Logo der Zeitung »Rohrbacher Rundschau«

8.2.2006

Rohrbacher Rundschau

Franziska Hauzenberger, 100. Geburtstag

"Mir geht es gut!"

Die älteste Gemeindebürgerin Franziska Hauzenberger vollendete das 100. Lebensjahr. "Gesundheitlich geht's mir sehr gut, nur mit den Augen habe ich hin und wieder Probleme", erzählt die rüstige Jubilarin. Bei der Geburtstagsfeier im Gasthaus Radler fand sich eine große Schar von Gratulanten ein.

Besonders gefreut hat sie der Besuch von Altlandeshauptmann und Seniorenbund-Landesobmann Josef Ratzenböck, der mit seiner Gattin Anneliese, der ehemaligen Landesobfrau der Goldhaubenfrauen, nach St. Peter gekommen war, um der Jubilarin zu gratulieren. Unter den Gratulanten befanden sich auch die Obfrau der Goldhaubengruppe Rosa Pöchtrager mit Goldhauben- und Kopftuchträgerinnen sowie das Team von der mobilen Hilfe und Betreuung der Caritas.

Gratulationsbild von Franziska Hauzenberger
Foto: © Rundschau
Gratulationsartikel: Rohrbacher Rundschau, 8.2.2006

Historisches Logo der Zeitung »Volksblatt für Stadt und Land«

1.2.1906

Volksblatt für Stadt und Land

Ein Judenfeind

Ein Judenfeind, noch ärger wie [!] unser österreichischer Antisemitenführer Ernst Schneider, ist der preußische Graf Pückler-Muskau, der sozusagen seine Lebensaufgabe in der Verbreitung der antisemitischen Ideen erblickt. In Preußen versteht man aber, wenn es sich um Aufreizungen gegen die Juden handelt, keinen Spaß, und so wurde der antisemitische Graf vor einem Jahr wegen aufreizender Reden und Verbreitung antisemitischer Flugblätter zu sechsmonatlicher Gefängnisstrafe verurteilt.

Dieses Urteil beantwortete er mit einer Forderung des Gerichtsvorstehenden zum Zweikampfe. Auch für diese Ungebühr erhielt er eine Geldstrafe aufgebrummt. Jetzt nach Jahresfrist wurde endlich die Gefängnisstrafe in die mildere Festungsstrafe verwandelt.

Unser Bild zeigt den antisemitischen Grafen hoch zu Roß inmitten seiner "Leibgarde", die er sich auf seinem Gute Klein-Tschirne aus seinen Anhängern zusammengestellt hat, vielleicht in der Hoffnung, daß er einmal an der Spitze dieser Schar nach Berlin marschierte und alle Juden, seinen sie nun Hof-, Sozi- oder Handelsjuden, für ihre an der christlichen Gesellschaft verübten Vergehungen zur Rechenschaft ziehen kann.

Historischer Zeitungsartikel: Volksblatt für Stadt und Land, 1.2.1906
Illustration: Graf Pückler-Muskau im Sattel eines Pferdes, im Hintergrund Männer, dichtgedrängt stehend.

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