9.8.2005
15.8.1925
Der Postbote Michael Schimpfl aus Ried bei Kremsmünster ging gegen 10 Uhr nachts nach Hause. Als er an den kleinen Teichen des Ortes vorüberging, hörte er hinter sich ein Gezische und spürte einen heftigen Biß in den Unterschenkel. Es suchte sich mit seinem derben Knotenstock einer großen Bisamratte zu erwehren, als plötzlich eine ganze Gesellschaft dieser Tiere, von den Teichen kommend, auf ihn losgingen. Nur durch die schleunigste Flucht konnte sich der Postbote vor den Angriffen der Tiere retten. Kurze Zeit darauf wurde der Spenglermeister Franz Straßer mitten im Orte in derselben Weise von Bisamratten angefallen, doch schützten ihn seine Ledergamaschen vor den Bissen der Tiere. Die Vermehrung der Tiere in dieser Gegend soll außerordentlich stark sein.
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