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Beitrag 26 von 495

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Gratulationsbild von Maria Schmid
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ARTIKEL:
  • Publikation: Rieder Rundschau, 27.7.2005
  • Vorname: Maria
  • Familienname: Schmid
  • Wohnort: Esternberg/ Dietzendorf
  • Jubiläum: 95. Geburtstag
  • Geburtsdatum: 2.8.1910
  • Der historische Zeitungsartikel zu diesem Gratulationsartikel. LESEN SIE NACH!

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27.7.2005

Rieder Rundschau

Maria Schmid, 95. Geburtstag

Am 2. August 2005 feiert Maria Schmid, Dietzendorf - die älteste Bewohnerin der Gemeinde - die Vollendung des 95. Lebensjahres. Die gebürtige Diersbacherin verbringt seit 20 Jahren zufrieden und bescheiden ihren Lebensabend bei der Familie ihrer Nichte in Esternberg.
Gratulationsartikel: Rieder Rundschau, 27.7.2005

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23.7.1910

Reichspost

Der Aufschwung der Balkongärtnerei.

Für den Balkon sind nur recht wenige Pflanzen geeignet. Luft und Licht genießen die Balkonpflanzen freilich in Hülle und Fülle, dafür haperts aber mit der Wasserversorgung. Sonne und Wind entziehen ihnen zeitweise so viel Wasser, daß aus dem kleinen Wurzelballen nicht rasch genug Ersatz kommen kann. Sonne und Wind nehmen eben nicht nur von der Oberfläche her, sondern auch durch die porösen Topfwände hindurch die Feuchtigkeit rasch weg und gerade die Austrocknung von den Seiten her ist die gefährlichste.

Rings an der Topfwand liegen nämlich als dichter Filz die eigentlichen Saugwurzeln. In der Durstnot schreiten die Pflanzen dazu, sich wie der Fuchs in der Falle der gefährdeten Glieder selbst zu entäußern, sie werfen die Blätter ab und stehen dann als hochbeinige Jammergestalten mit kleinem grünem Schopf da. Man ist deshalb in der Praxis der Balkongärtnerei dazu übergegangen, die Pflanzen in geräumigen Holzkästen zu kultivieren. Durch die Verwendung von Holzkästen gewinnt die Balkonpflanzung auch an Ansehen; denn die massigen Kästen wirken besser als die unruhigen Topfreihen. Wir nützen durch die Kästen ferner den Raum gut aus, können die Bepflanzung in doppelter Reihe vornehmen, nach außen zu mit hängenden, nach innen zu mit aufrechten Pflanzen.

Selbst in den geräumigsten Kästen und bei bester Pflege lassen sich aber durchaus nicht alle Pflanzen auf Balkons ziehen. Viele werden durch den Wind mechanisch beschädigt; er dreht ihnen die Blätter ab, reißt die Blätter vom Rande her ein, knickt sie in der Mittelrippe oder bringt das Laub durch das fortgesetzte Schütteln und Zausen zum Absterben. Viele Pflanzen sterben auch auf den Balkons an Selbstvergiftung. Mit dem Wasser werden durch die Wurzeln salzartige Stoffe, die sogenannten Nährsalze in den Pflanzenkörper gebracht.

Wird nun durch Sonne und Wind die Wasserverdunstung sehr gefördert. so werden mehr Salze aufgenommen, als durch das Wachstum verbraucht werden können. Es kommt zu Anhäufungen von Salzen im Pflanzensaft und zu richtigen Vergiftungserscheinungen. Die Hauptsache bleibt deshalb eine geeignete Auswahl der Pflanzen. So kommen vor allem Gewächse in Betracht, die mit Schutzmitteln gegen übermäßige Verdunstung ausgestattet sind.

Zu empfehlen sind für die laubenartige Gestaltung eines Balkons:
von holzigen Kletterpflanzen:
1. Wilder Wein,
2. Efeu;

von krautigen Kletterpflanzen:
1. der japanische Hopfen,
2. die Feuerbohne,
3. die kanarische Kapuzinerkresse,
4. die kletternde Glocke,
5. die Trichterwinde;

für die Bekleidung eines halbhohen Spaliers:
die wohlriechende Wicke;

als Behang für die Balkonbrüstung:
1. die Efeupelargonie,
2. die große Kapuzinerkresse und Lobbs Kapuzinerkresse,
3. die Petunie;

als stehende Randbepflanzung:
vor allem die Gürtelpelargonie.

Historischer Zeitungsartikel: Reichspost, 23.7.1910

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