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Gratulationsbild von Berta Witzel
Foto: © Fellner
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ARTIKEL:

Logo der Zeitung »Salzkammergut Rundschau«

14.3.2006

Salzkammergut Rundschau

Berta Witzel, 90. Geburtstag

Vor 40 Jahren kam Berta Witzel aus Recklinghausen (D) ihre Tochter in Gmunden besuchen - ihr gefiel es am Traunsee so gut, dass sie Gmunden als ihren Alterswohnsitz auserwählte. Nun feierte Berta Witzel, Kumberlandpark 3, ihren 90. Geburtstag - nach der Diamantenen Hochzeit im Jahre 1994 ein weiteres Familienfest.

Mit der Jubilarin feierten Tochter und Sohn (ein Kammermusiker der Deutschen Oper am Rhein) und die beiden Enkelkinder, Bürgermeister Heinz Köppl gratulierte namens der Stadt Gmunden. Die wissbegierige und humorvolle Neunzigerin selbst ist begeisterte Musikerin - sie spielte sich ein Geburtstagsständchen am Klavier.

Herzlichen Glückwunsch!

Gratulationsartikel: Salzkammergut Rundschau, 14.3.2006

Historisches Logo der Zeitung »Reichspost«

2.3.1916

Reichspost

Die Lektüre unserer Schuljugend.

Ein Lehrer schreibt uns:

Bisweilen inspiziere ich auch die Rocktaschen der Schüler meiner 6. (Sammel-)klasse und fand unlängst bei mehreren Schülern arg zerlesene Exemplare von Schundliteratur. Und heute wieder! Als da sind: Bändchen von "Heinz Brandt, der Fremdenlegionär, Abenteuer, Kämpfe, Leiden und Geheimnisse (!) in der Fremdenlegion" (Mignon-Verlag Dresden), "Percy Stuart vom Excentric Club, der Held und kühne Abenteurer in 197 geheimnisvollen Aufgaben" (Gleicher Verlag), "Nat Pinkerton, der König der Detektivs" (Dresdner Roman-Verlag). -

Ueber die Beschaffenheit dieser Lektüre wurde genug schon geschrieben und gesprochen. Aber eine Frage drängt sich dem Jugendfreunde auf: Wann wird man denn bei uns einmal den eisernen Besen nehmen und diesen Unrat hinauskehren? Ist denn da bei uns niemand verpflichtet, sich zu rühren, rücksichtslos den Buch- und Papierhändlern den Verkauf und Verschleiß derartiger Büchel zu verbieten? Müssen wir Lehrer und der gutdenkende Teil des Volkes blutenden Herzens zusehen, wie die Schuljugend systematisch seelisch vergiftet wird?

Wie viel solche Büchel kann der Lehrer nicht abfangen - und überhaupt, wie weit reicht denn der Einfluß des Lehrers heute? Oft nur bis zu Schulhausecke, wo er die Schüler entläßt. - Wenn die berufenen Behörden nicht eingreifen, dann ist alle Liebesmüh umsonst. - Was in Deutschland möglich ist, muß doch, zum Kuckuck, auch bei uns möglich sein. Oder muß wirklich bei uns immer erst etwas geschehen, bis etwas geschieht?

Historischer Zeitungsartikel: Reichspost, 2.3.1916

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