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ARTIKEL:

Logo der Zeitung »Steyrer Rundschau«

27.7.2005

Steyrer Rundschau

Margarete Tischhart, 95. Geburtstag

Blumen für die Jubilarin

Zwei Geburtstagskinder haben kürzlich ihre 95-er gefeiert: Karoline Gruber aus Kleinreifling und Margarete Tischhart aus Weyer.

Karoline Gruber feierte im Altenheim. Sie musste zwar das Bett hüten, doch sie freute sich über den Besuch ihrer einzigen Angehörigen, ihrer Nichte aus Salzburg. Heimleiter Manfred Schneuber gratulierte mit Blumen.

"Karla", wie sie am liebsten genannt wird, hatte ihren Mann 1942 im Krieg verloren. Mit ihrem späteren Lebensgefährten lebte sie bis 1985 zusammen. Jahrelang sorgte sie für sich allein und kam erst vor einem Jahr ins Bezirksaltenheim.

Margarete Tischhart feierte zuhause mit vielen Gratulanten. Die betagte Frau gilt als humorvoll und gesellig. Bereits mit 15 Jahren war sie Dienstbotin und lernte den Eisenbahner Adolf Tischhart kennen. Sie heirateten, lebten in Kärnten und in der Steiermark und bekamen einen Sohn und eine Tochter. 1957 zogen sie nach Weyer und bauten ein gemütliches Heim, wo sich Margarete Tischhart trotz des hohen Alters noch immer wohl fühlt. Seit 14 Jahren ist sie Witwe.

Ihre Tochter Elisabeth Fischer, die am 11. Juli 2005 ihren 60. Geburtstag feierte und als Mesnerin in der Pfarre Weyer unentbehrlich ist, besucht sie täglich einige Stunden und sieht liebevoll nach dem Rechten.

Gratulationsbild von Margarete Tischhart
Foto: © Lenz
Gratulationsartikel: Steyrer Rundschau, 27.7.2005

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13.7.1910

Reichspost

Der Benzinwahnsinn.

Automobilunfälle und kein Ende.

Die Zahl der Automobilunfälle in Wien wird von Woche zu Woche größer. Die Schuld tragen in den allermeisten Fällen die rücksichtslos dahinrasenden Chauffeure, die in den Großstadtstraßen ein Tempo einhalten, das ein Vielfaches der gesetzlich gestatteten 15-Kilometer-Geschwindigkeit ist. Als ob die Passanten in den stark frequentierten Straßen nicht genug Aufmerksamkeit für Tramway, Fiaker, Radfahrer, Schwerfuhrwerk aufzuwenden hätten, noch dazu in unseren, stellenweise so engen Straßen! Es ist hoch an der Zeit, daß die Wachmannschaft diesem Benzinwahnsinn, der sich wie eine Krankheit auf die Gehirne gewisser Automobilwildlinge legt, energischer entgegentritt.

Historischer Zeitungsartikel: Reichspost, 13.7.1910

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