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ARTIKEL:

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17.5.2006

Rieder Rundschau

Katharina und Johann Lindner, Goldene Hochzeit

Goldene Hochzeit feierten Katharina und Johann Lindner, Breinigsham.
Gratulationsbild von Katharina und Johann Lindner
Gratulationsartikel: Rieder Rundschau, 17.5.2006

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17.5.1956

Arbeiter-Zeitung

Wir tragen Rock und Bluse

Rock und Bluse, eine Kombination, die lange Zeit von der Mode stiefmütterlich behandelt worden war, schiebt sich immer mehr wieder als vollwertiger Anzug in den Vordergrund. Der Sommer bringt uns eine große Auswahl, und es wird uns leicht fallen, für Beruf und festliche Anlässe das Passende zu finden. Die Frau, die groß uns schlank ist, für die ist nichts versagt. Ob enge oder weite Röcke, Blusen mit großem Ausschnitt oder strenge Hemdblusen, sie kann alles tragen.

Schwieriger wird die Sache schon, wenn wir oben à la Bügelbrett, dafür aber mit üppigen Hüften gesegnet sind. In diesem Fall, bitte, enge Röcke, aber keine anliegenden Blusen. Der Rock muß einfach und gerade fallen, keine großen Taschen, keine Faltenpartien haben, die von der Taille an aufspringen. Günstig ist die neue Trompetenform, wo bei einem engen Rock tief eingelegte Falten etwa zwanzig Zentimeter über dem Saum aufspringen. Dazu sind Blusen mit eingesetzten, gefältelten oder plissierten Teilen, die den Mangel an Oberweite geschickt kaschieren, genau das Richtige.

Die Mode hat uns eine Vielfalt an Blusen beschert, Hemdblusen in strengem Weiß, aufgelockert in Biedermeiermuster oder orientalischem Dessin, mit gesticktem Kragen und Manschetten für festliche Anlässe, mit Biedermeierborten um Kragen und Knopfleiste, mit Hohlsaum oder Ajour. Zarte Batistbluserln, fast immer ohne Ärmel oder nur leicht angeschnittenen, werden oft hinten geschlossen, um den Stickerei- und Spitzeneinsatz um den Ausschnitt nicht zu unterbrechen. Für ganz heiße Tage gibt es große ovale oder herzförmige Ausschnitte. Als Material finden wir neben Popelin knitterfrei ausgerüstete Kunstseide, Leinen, Krawattenseide und, wie schon erwähnt, viel Batist.

Die Röcke sind, sofern sie aus sommerlichen Stoffen wie Popeline, Baumwolle oder Leinen bestehen, von beschwingter Weite, mit dichtgefalteten Volants und Plisseeteilen, oder es sind Schirmröcke, aus einer Vielzahl von Bahnen zusammengesetzt.

Für Wollstoffe, die meist eng verarbeitet werden, dominieren neben Streifen und Karos Pepita und Glenchecks (Überkaro).

E. R.

Historischer Zeitungsartikel: Arbeiter-Zeitung, 17.5.1956

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