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215 Gratulationsartikel gefunden

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Gratulationsbild von Amalia Autengruber
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ARTIKEL:
  • Publikation: Salzkammergut Rundschau, 2.5.2006
  • Vorname: Amalia
  • Familienname: Autengruber
  • Wohnort: Pinsdorf/ Brandnerberg
  • Jubiläum: 80. Geburtstag
  • Geburtsdatum: 23.4.1926
  • Der historische Zeitungsartikel zu diesem Gratulationsartikel. LESEN SIE NACH!

Logo der Zeitung »Salzkammergut Rundschau«

2.5.2006

Salzkammergut Rundschau

Amalia Autengruber, 80. Geburtstag

Am 23. April 2006 wurde Amalia Autengruber, Brandnerberg 3, 80 Jahre alt. Sie wurde von Bürgermeister Ing. Dieter Helms, Gemeindevorstand Friedrich Mohr und Gemeinderat Helga Unterfurtner zu ihrem Festtag beglückwünscht.
Gratulationsartikel: Salzkammergut Rundschau, 2.5.2006

Historisches Logo der Zeitung »Reichspost«

23.4.1926

Reichspost

Eine späthallstättische Begrägnisstätte in Linz.

Entdeckung durch spielende Knaben.

Aus Linz, 21. d., wird uns geschrieben:

Mehrere Schulknaben, die in den zum Setzen neuer Pfähle eines Gartenzaunes aufgeworfenen Gruben spielten, fanden im Sande Knochen und Scherben von zertrümmerten Gefäßen. Bevor noch der Referent für Prähistorie am oberösterreichischen Landesmuseum Paul Karnitsch hievon verständigt wurde, hatten die Knaben weitere zwei Henkelkrüge und eine große Urne freigelegt. Am selben Tage wurden noch sieben Urnen zutage gefördert.

Um nun einige Gräber zu heben und die Ausdehnung des ganzen Grabfeldes zu erforschen, stellte Brigadier Englisch-Poparisch aus Linz zwanzig Pioniere für die sorgfältigen Grabungen zur Verfügung. Gleich bei Beginn der Arbeiten stieß man in 90 Zentimeter Tiefe auf das guterhaltene Skelett eines jungen Mannes. Auf der linken Schulter lag eine Bronzenadel, die zum Zusammenhalten der Kleidung diente.

Bei einem zweiten Skelette, dessen Schädel zertrümmert war, fand man einen Henkelkrug und zwei flache Schüsseln. Bei den weiteren Grabungen entdeckte die Mannschaft ein typisches Brandgrab (eine große Aschenurne mit einem Bleigefäß). In einiger Entfernung davon lag die zweite Sepultur mit acht Gefäßen, die um das Skelett herum aufgestellt waren. Weitere Grabungen brachten noch eine Anzahl von Skeletten ans Tageslicht.

Es liegt die Annahme nahe, daß sich das Gräberfeld auf etwa 80 Meter bis unter die dort befindlichen Baracken erstreckt. Die reiche Ausstattung der Gräber weist unzweifelhaft auf die spätere Hallstattzeit (650 bis 500 v. Chr.) hin. Die Grabungen werden fortgesetzt.

Historischer Zeitungsartikel: Reichspost, 23.4.1926

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