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Gratulationsbild von Emma Mayer
Foto: © Privat
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ARTIKEL:

Logo der Zeitung »Rohrbacher Rundschau«

8.2.2006

Rohrbacher Rundschau

Emma Mayer, 80. Geburtstag

Emma Mayer, Berghäusl 31, ist 80 Jahre alt.
Gratulationsartikel: Rohrbacher Rundschau, 8.2.2006

Historisches Logo der Zeitung »Reichspost«

14.2.1926

Reichspost

Die Frühjahrssonne und die Dame.

Wie verlockend auch nach den trüben Wintertagen das Herannahen der warmen Jahreszeit ist, so bereiten doch die indiskreten Strahlen der Frühjahrssonne so mancher Dame nicht geringe Sorge. Die ewig weibliche Frage: Was ziehe ich an? wird aktueller denn je. Für die Toilette ist eine frühlingsmäßige Note von Frische und Freudigkeit unerläßlich und diese kann - - - ach leider - - - nur durch Neuanschaffungen erreicht werden.

Auf dem Spaziergange am ersten schönen Tage wird es klar, daß die Beschaffung eines Frühjahrskleides nicht mehr aufgeschoben werden kann. Bedrückt wird das Toilettebudget überrechnet und so oft findet sich kein Ausweg aus dem Dilemma zwischen Soll und Haben. Und doch. Wo ein Wille, da ist auch Weg, besonders für eine Frau, die hübsch aussehen will. Man sieht auf der Straße und in den Schaufenstern z. B. bei Zwieback in der Kärntnerstraße, in den Theater- und Modeblättern so viele reizende Modelle, hat vielleicht auch selber einige gute Ideen.

Das Zuschneiden und Nähen bieten auch keine unlösbaren Probleme. Es kommt eben nur auf den Stoff an. Und da gibt es gerade jetzt eine wundervolle Kaufgelegenheit. Bei Zwieback in der Kärntnerstraße findet ab 15. Februar ein großer Stoffokkasionsverkauf statt, der eine Sensation zu werden verspricht. Wie ein Rundgang durch die Stoffabteilung dieses Hauses zeigt, sind die Preise diesmal so unglaublich herabgesetzt, daß auch eine Dame mit sehr beschränktem Budget das Richtige für ein Frühjahrskleid finden kann.

Seiden aller Arten und in allen Farbennuancen, Trikotstoffe, die beliebten praktischen Gabardine, Stoffe für Mäntel und Trotteurs, alle die bekannt guten Zwieback-Stoffe, harren hier der Käuferin. Und die Preise sind so märchenhaft billig, daß man kaum seinen Augen traut. Hier fand eine wirkliche Anpassung an die allgemeine wirtschaftliche Lage statt. Uns so wird diese Woche manche Dame, ein Zwieback,-Päckchen in der Hand und ihrer Toilettensorgen ledig, mit zufriedenem Lächeln auf die Kärntnerstraße hinaustreten.

Denn auch die schönste Frau bedarf des Rahmens einer eleganten, zeitgemäßen Toilette. Und die weniger hübsche erst recht.

Text der historischen Werbung:

Zu Hause selbst waschen.

Dieses zarte Nachkleid aus teuerer Seide und Spitzen, das Sie sicherlich wertschätzen und in der Wäsche nur den eigenen behutsamen Händen anvertrauen, müssen Sie in Lux waschen, dem mildesten aller Waschmittel.

Sie brauchen bloß ein wenig der feinen rhomboedrischen Lux-Blättchen in heißes Wasser zu schütten. Sie zergehen sofort und bilden eine prächtig schäumende Lösung, die alle Ihre Schätze, seien sie aus Seide, Wolle oder Crèpe de Chine, und auch die weiße Haut ihrer Hände mit unsagbarer Milde reinigt.

Überzeugen Sie sich beim Einkauf, daß Sie wirklich "Lux" erhalten. Es gibt viele Nachahmungen, doch diese sind durchwegs grobe Späne aus gewöhnlicher Seife. Für Lux gibt es kein Ersatzmittel; achten Sie deshalb stets, nur das echte "Lux" zu bekommen.

Nur in geschlossenene Paketen.

LUX

Historischer Zeitungsartikel: Reichspost, 14.2.1926
Illustrierte Werbung für "LUX" mit einem auf einem Bett liegenden Nachthemd.
Historische Werbung: »Reichspost«, 14.2.1926

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