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215 Gratulationsartikel gefunden

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Beitrag 15 von 215

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Gratulationsbild von Johanna Weidinger
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ARTIKEL:
  • Publikation: Salzkammergut Rundschau, 2.5.2006
  • Vorname: Johanna
  • Familienname: Weidinger
  • Wohnort: Grünau
  • Jubiläum: 80. Geburtstag
  • Geburtsdatum: 24.4.1926
  • Der historische Zeitungsartikel zu diesem Gratulationsartikel. LESEN SIE NACH!

Logo der Zeitung »Salzkammergut Rundschau«

2.5.2006

Salzkammergut Rundschau

Johanna Weidinger, 80. Geburtstag

Bürgermeister Alois Weidinger beglückwünschte am 24. April 2006 Johanna Weidinger, Am Jakobsbrunnen 5, zum 80. Geburtstag.
Gratulationsartikel: Salzkammergut Rundschau, 2.5.2006

Historisches Logo der Zeitung »Illustriertes Sportblatt«

24.4.1926

Illustriertes Sportblatt

Wenn es nicht wahr ist, so ist es doch gut erfunden.

Der aus Paris heimgekehrte W. A. C. weiß von seinem letzten Spiele, das er auf dem Buffalo Stadion bei künstlicher Beleuchtung austrug, recht interessante Dinge zu erzählen. Da es heftig regnete, waren nur kaum hundert Zuschauer erschienen und die Veranstalter waren in einer sehr peinlichen Situation. Die Wiener kamen allerdings durch das schlechte Wetter nicht etwa zu einem materiellen Schaden, denn die Pariser hatten die vereinbarte Reiseentschädigung von nicht weniger als 11.000 Franken bereits vor dem Spiele ausgezahlt.

Aber es hieß jetzt für die Veranstalter sparen, und so wurde nur ein ganz kleiner Teil der Beleuchtung eingeschaltet. Die großen Scheinwerfer, die bei dem Spiele der Hakoah das Spielfeld fast taghell beleuchtet hatten, waren nicht in Tätigkeit und es brannten lediglich die elektrischen Glühbirnen, die an Drähten quer über den Platz gespannt waren. Der Ball muß bei einem solchen Spiele schneeweiß lackiert sein, wenn man ihn überhaupt vom Zuschauerraum aus verfolgen will.

Beim Spiel der Hakoah waren nicht weniger als sechs Bälle verwendet worden, diesmal aber mußte auch hier gespart werden und die Spieler mußten mit einem einzigen Ball das ganze Spiel über auskommen. Eine lustige Episode wird auch erzählt, die vielleicht nicht ganz wahr, aber mindestens ganz gut erfunden ist.

Als einmal sich die französischen Stürmer dem Tore der Wiener näherten, wurde plötzlich die gesamte Beleuchtung abgestellt und der Platz lag im tiefsten Dunkel da. Als die Lichter wieder aufflammten, lagen der Ball und der Tormann gemeinsam im Tor, ohne daß man wusste, wie sich die letzten Dinge eigentlich abgespielt hatten.

Eine wunderschöne Aussicht würde sich hier eröffnen für die Beeinflussung von Wettspielresultaten, und man ersieht klar, daß solche Spiele ein Unfug sind, der keine Wiederholung mehr finden darf.

Historischer Zeitungsartikel: Illustriertes Sportblatt, 24.4.1926

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