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ARTIKEL:

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15.6.2005

Steyrer Rundschau

Hermine und Leopold Kerschbaummayr, Goldene Hochzeit

Harmonie in der Ehe ist das Erfolgsrezept. Zur Feier der goldenen Hochzeit des pensionierten Unternehmerehepaares Hermine und Leopold Kerschbaummayr aus Waldneukirchen gratulierten sieben Kinder, 21 Enkel und zwei Urenkel. Erfreulich an diesem Jubiläum ist besonders, dass die "Brautmutter" Barbara Girkinger (91) noch lebt. Sie konnte wegen altersbedingter, körperlicher Schwäche nicht teilnehmen, doch in ihrer geistigen Frische erzählte sie von den schweren Tagen der Kindheit ihrer Tochter. Gebrandmarkt als "sündige Magdalena" durch die Geburt eines unehelichen Kindes machte sie 1933 einiges mit. Obwohl die Tochter Hermine kaum Kontakt zum Vater hatte, wagte sie es 1955 als Braut, ihn als Trauzeugen zu erbitten. Der damalige Bürgermeister von Waldneukirchen stimmte bereitwillig zu. Die Ehe verlief harmonisch, legendär ist die siebenköpfige Kinderschar innerhalb von nur neun Jahren. Er kümmert sich um die Turmuhr. Leopold Kerschbaummayr leistete tausende ehrenamtliche Stunden in der Pfarrgemeinde. Schon seit den 1950-er Jahren kümmert er sich um das Glockengeläute und die Kirchenturmuhr, deren "Flausen" er genau kennt. Auf die Frage nach dem Rezept für eine gelungene Ehe meint das Paar: "Harmonie und die gemeinsame Arbeit bis ins hohe Alter sind unser Geheimnis."
Gratulationsbild von Hermine und Leopold Kerschbaummayr
Foto: © Kul
Gratulationsartikel: Steyrer Rundschau, 15.6.2005

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16.6.1955

Arbeiter-Zeitung

Schon ein Fünftel der Radiohörer hat UKW.-Apparate

Die Zahl der in Österreich benützten UKW.-Apparate wird auf mehr als 300.000 geschätzt. Damit hat etwa ein Fünftel der Radiohörer ein UKW.-Gerät. Die rasche Zunahme der UKW.-Hörer innerhalb weniger Monate ist vor allem darauf zurückzuführen, daß in großen Gebieten unseres Landes erst durch die Ultrakurzwelle ein brauchbarer Rundfunkempfang möglich geworden ist. Daher wurden UKW.-Empfänger vor allem auf dem Lande verkauft. Voraussichtlich wird die Zahl der UKW.-Hörer auch in den nächsten Jahren rasch zunehmen, da durch das große UKW.-Senderbauprogramm des Österreichischen Rundfunks immer größere Gebiete Österreichs mit zwei UKW.-Programmen gut versorgt werden. In wenigen Jahren wird sich das Schwergewicht der Rundfunkversorgung von der Mittelwelle auf den UKW.-Bereich verlagert haben. Dies wird auch dadurch begünstigt werden, daß der durch die internationalen Verhältnisse bedingten ständigen Verschlechterung des Mittelwellenempfanges kein Einhalt geboten werden kann.
Historischer Zeitungsartikel: Arbeiter-Zeitung, 16.6.1955

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