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215 Gratulationsartikel gefunden

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Gratulationsbild von Elisabeth Dobringer
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ARTIKEL:
  • Publikation: Salzkammergut Rundschau, 7.3.2006
  • Vorname: Elisabeth
  • Familienname: Dobringer
  • Wohnort: Viechtwang
  • Jubiläum: 95. Geburtstag
  • Geburtsdatum: 11.3.1911
  • Der historische Zeitungsartikel zu diesem Gratulationsartikel. LESEN SIE NACH!

Logo der Zeitung »Salzkammergut Rundschau«

7.3.2006

Salzkammergut Rundschau

Elisabeth Dobringer, 95. Geburtstag

Die Vollendung des 95. Lebensjahres feiert am Samstag, 11.3.2006, die Pensionistin Elisabeth Dobringer. Als Gastwirtstochter wuchs sie in Mühldorf in der Gemeinde Scharnstein auf. Man kennt sie heute noch unter dem Namen Apburg Lisi.

Im Jahr 1944 heiratete sie ihren Gatten Franz Dobringer. Noch im selben Jahr zog das jungvermählte Paar nach Grünau ins Haus "Heizerbauer", in dem Elisabeth Dobringer zwei Söhne zur Welt brachte. Heute freut sie sich über fünf Enkel- und fünf Urenkelkinder. Zur Arbeit in der kleinen Landwirtschaft begann Dobringer mit der Zimmervermietung, später als Gastgewerbebetrieb mit Vollpension.

Mit großer Freude verwöhnte sie Gäste und Bekannte mit ihren Spezialitäten. Bereits im Jahr 1990 verstarb ihr Gatte Franz. Seit fünf Jahren lebt die Jubilarin nun im Altenwohnheim Viechtwang, in dem sie bestens betreut wird und viele Bekannte aus dem Almtal um sich hat. Gerne erinnert sich die Jubilarin an frühere Begebenheiten und hat auch alle Geburtstage und Festtage im Gedächtnis.

Gratulationsartikel: Salzkammergut Rundschau, 7.3.2006

Historisches Logo der Zeitung »Innsbrucker Nachrichten«

11.3.1911

Innsbrucker Nachrichten

Militärische Maßnahmen gegen die Pestgefahr.

Da infolge des epidemischen Auftretens der Pest in China die Möglichkeit einer Einschleppung vereinzelter Fälle besteht, so hat das Reichskriegsministerium eine Verlautbarung erlassen, die unter anderem folgendes enthält: Die Ubikationen, Höfe und die Umgebung der Kasernen sind peinlich rein zu halten, der Kehricht und die Küchenabfälle zu entfernen und jede Anhäufung von Abfallstoffen in der Nähe der militärischen Objekte zu vermeiden.

Der Beschaffung einwandfreien Trink- und Nutzwassers, den Mannschaftsmenagen und Kantinen ist die größte Aufmerksamkeit zu schenken. Da die Ratten und verschiedenes Ungeziefer, insbesondere Flöhe, zur Verbreitung der Krankheit erwiesenermaßen beitragen, ist die Ausrottung derselben mit allen Mitteln anzustreben. Die Monturen sind öfters zu lüften, die Kavaletts [Gestelle] und Bettbretter mit zweiprozentiger heißer Sodalösung zu scheuern, ebenso die Fußböden der Wohnräume.

Von Ratten unterminierte Fußböden sind aufzureißen, die Ratten zu vertilgen. tot aufgefundene oder verendende Ratten dürfen nicht mit den Fingern angefaßt werden, sondern sind mit einer eisernen Zange zu fassen und die Zange im Feuer auszuglühen. Die betreffende Stelle des Bodens, auf der die tote Ratte lag, ist mit fünfprozentiger Karbollösung zu begießen. Zeigt sich in einer militärischen Ubikation starke Rattensterblichkeit, so ist wegen eventueller Entsendung eines Bakteriologen dem Reichskriegsministerium die Anzeige zu erstatten.

Definition von "Ubikation" auf Wikipedia.de:

In Österreich-Ungarn wurde früher für Kasernen und Militärunterkünfte die Bezeichnung Ubikation (von lat. ubi = wo) gebraucht.

http://www.wikipedia.de/

Text der historischen Werbung:

Kopfschmerz und Nervosität

habe ich verloren durch Tragen von:

Berson Gummiabsätzen!

Bersonwerke, Wien, v5./1.

Historischer Zeitungsartikel: Innsbrucker Nachrichten, 11.3.1911
Mann in Anzug und Zylinder empfiehlt einer Frau Gummiabsätze von "Berson". Illustrierte Werbung.
Historische Werbung: »Die Neue Zeitung«, 11.3.1911

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